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Kaninchen verschwundenHi Zusammen Ich habe meine Hasen an den Garten gewöhnt, lief immer super. Heute durften sie auch raus, ich habe direkt nebendran mit offener Balkontür gearbeitet und immer wieder nach ihnen geschaut. Bis ich mal fand, dass ich Schneewittchen jetzt auch gern mal wieder sehen würde.... Es ist alles eingezäunt, aber ich finde mein weisses Kaninchen nicht. Unter Gartenhaus und Terrasse kann ich fast alles sehen, da ist sie nicht. Und es passt auch nicht zu ihr so lange versteckt zu bleiben. Ich bin total ratlos. Es ist umzäunt, es wurde nicht gebuddelt, es gibt keine Spuren. ich glaube nicht, dass so schnell und unbemerkt ein Greifvogel kam und sie mitgenommen hat. Es ist unter einem Zaun ein maximal 5 cm Spalt gewesen - aber das kann es doch nicht sein.... die ist da schon 1x durch, war total erschrocken und kam zurück und ich hab es dann zu gemacht. Vorher waren es sicher 15 cm. viele Verstecke gibt es nicht mehr, die irgendwie wahrscheinlich sind. Ich habe stundenlang alles immer wieder abgesucht. Den anderen Zwerg sehe ich. Wie kann sie einfach verschwinden? Die Vorbesitzer hatten sie Tag und Nacht im Garten, Grundstück offen, ungeschützt. Bei mir sind sie nur tagsüber draussen, geschlossen, bewacht??? Sind Eure Nins mal länger abgetaucht in einem super Versteck? Mir ist total schlecht. LG, Petra
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Sofort alles in nächster Umgebung gründlich absuchen, auch unter jedem Busch oder Baum. Kaninchen bewegen sich normalerweise nicht wirklich weit (weil revierbezogen), ausser sie werden verjagt, flüchten und finden den Rückweg nicht mehr. Ich habe draussen kein Gehege im Garten. Ich bin zwar oft draussen und wenn gerade nicht, gehe zwar regelmässig schauen, aber mir ist es schon mehrfach passiert, dass sie innert 5 min weg waren. Meist weiss ich, wo ich überall suchen muss. Aber bei mir ist echt die Gefahr, dass es sehr viele Katzen hat, die die Kaninchen jagen. Weswegen sie nicht so gerne freiwillig nach draussen gehen wegen den negativen Erfahrungen. Ich muss bei mir immer ein Auge auf die Katzen haben. Normalerweise finde ich die Kaninchen auch innert 15 min. Ausser letztes Jahr habe ich mich mehrfach dumm und dämlich gesucht und bin stundenlang herum gerannt. Mein Grosser hat direkt 5 m neben der Eingangstüre ein Loch unter dem dicken Scheinquitten-Strauch gefressen und dort in seiner Höhle stundenlang die frische Luft genossen... Wenn er genug hatte, ist er einfach wieder in die Wohnung spaziert, während ich immer noch draussen am Suchen war und fast einen Kreislaufkollaps hatte. Inzwischen weiss ich, wo sein Lieblingsplatz ist... Geändert von Rakete (29.04.2020 um 17:01 Uhr).
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Wir waren draussen und haben gesucht und gerufen und Nachbarn angesprochen. Aber ich muss sagen, dass ich direkt am Feld wohne. Wenn sie sich durch den Spalt gedrückt hat (was ich mir absolut nicht vorstellen kann, sie liebt es unter der Terrasse oder unter dem Gartenhaus) und gejagt wurde, kann sie überall sein. Hier besteht alles aus hoher Wiese, Holzstapeln, Scheunen und Schuppen. Und sie ist scheu, sie würde auch nicht auf uns zuhoppeln. Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, dass sie ganz weg ist. :-( Ich hab einen "Hang" mit Bodendeckern, das ist dichtes Gestrüpp. Ich kann da aber selbst gar nicht richtig reinschauen. Ich hoffe so sehr, dass sie einfach wieder in den Stall hoppelt. Aber ihr Partner ist auch ganz irritiert. Sonst gehen sie nach 2-3 Stunden wieder in den Stall und kuscheln zusammen und dann mache ich halt auch mal wieder zu. Aber Cappuccino geht auch nur rein, guckt und geht wieder raus.
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Gib die Hoffnung noch nicht auf. Vielleicht hat sie sich tatsächlich vor Schreck irgendwo verkrochen und kommt bald wieder. Hast du die Möglichkeit, Cappucino so einzusperren dass du quasi das Gehege für sie teilweise auflassen kannst, er aber geschützt und sicher untergebracht ist?
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Ich kann Cappuccino rein holen, ich hab einen grossen Käfig im Haus. Falls mal eins krank ist oder Sturmwarnung oder über 30 Grad draussen... dann wäre draussen der Stall mal "leer". Aber das scheint mir die beste Lösung, damit Schneewittchen zurück kommen kann.
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Die Möglichkeit, ihn so unterzubringen dass er vor Fressfeinden geschützt ist, sie ihn aber im Nachtgehege vorfindet, hast du nicht? Das wäre ideal, weil sie sich unter Umständen an ihm orientiert. Ist er nicht mehr da, bin ich nicht sicher ob sie aus eigenem Antrieb ins Gehege zurückkehrt.
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Ich hab im Gehege so einen kleinen Stall, da könnte ich ihn einschliessen.. wird aber schwierig, ich glaub ich hab die Klappe sogar so fixiert, dass sie nicht zufallen kann - also immer offen ist. Und dann kommt er aber nicht auf die Toilette und wie ich das Wasser da unterbringe muss ich auch schauen.. ich weiss nicht. Finde es so fies ihn da einzusperren... Normalerweise kommt sie auch alleine in den Stall, legt sich hin und pennt da. Und er ist immer länger unterwegs. Es ist ja ihr zu Hause seit 1.5 Jahren...eigentlich fühlt sie sich da total wohl
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Sie ist nicht aufgetaucht :-( Und das Schlimmste ist, dass wir keine Ahnung haben was passiert ist und ihr nicht beistehen können. Und dass ihr Partner jetzt alleine ist.
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Weiter suchen und die Augen offen halten... Daumen sind gedrückt!
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Ja, ich geh ständig raus und wir waren auch gestern beim Nachbarn im Garten und in den zwei Scheunen (Rumpelkammern) der Nachbarn. Ich habe keine Ahnung wo wir noch schauen können. Die Nachbarn wissen Bescheid, auch die Kinder der Nachbarn. Ich schau halt jetzt im Garten, um den Garten herum und auf die grosse Wiese gegenüber. Nachher können wir nochmal ein Stück hinter ins Feld gehen, aber da ist wirklich alles verwinkelt und verwuchert. Holzstapel, Büsche, Steinhaufen. Keine Chance alles abzutasten.
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Könnt Ihr nochmal helfen? Mir tut Cappuccino so leid. Sollen wir abwarten oder uns schnell um einen Dame für ihn kümmern? Meine Tochter beschmust ihn die ganze Zeit. Ich weiss nicht wie super er das findet, er ist noch im Haus. Er war halt total fixiert auf Schneewittchen, die hatten quasi immer Körperkontakt. Ich wohne in Frankreich, im Tierschutz rund herum hab ich mal gechecked und die haben nichts. Was ich krass finde. Ausserdem ist in Frankreich noch 2 Wochen Ausgangssperre, ich dürfte sowieso nicht zum Tierheim fahren. Ich hätte eine Nachbarin, die züchtet (zum Schlachten). Wir könnten dort einen retten. Und wenn Schneewittchen wieder käme bräuchten wir Plan B. Ich will auch nichts überstürzen. Ich hab keine Ahnung was jetzt richtig ist.
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Ohje, das tut mir leid. Ich hoffe sie taucht doch noch mal auf. Ich würde an deiner Stelle Zettel mit Bild im ganzen Ort aufhängen, dass euch die Leute informieren können, wenn sie was sehen. Auch in den Tierarztpraxen und den Tierheimen der Umgebung, würde ich Ausgänge Anbringen und regelmäßig nachfragen. Ein angekündigter Finderlohn motiviert die Leute, dir beim Suchen zu helfen. Da sie weiß ist, werden auch Tierunerfahrene erkennen, dass sie ein entlaufenes Haustier ist und sie ist leichter zu entdecken, als ein dunkleres Tier. Ich würde die nächsten Nächte, wie oben schon vorgeschlagen, das Partnertier sicher im Gehege unterbringen und die Tür dann offen lassen, falls sie zurück kommt. Es ist deine Entscheidung, ob du dir gleich ein neues Kaninchen anschaffst. Du solltest aber einen Plan haben, was du machst, wenn Schneewittchen doch wieder auftaucht und du dann drei Ninchen hast. Wären es meine Tiere, würde ich die Hoffnung noch nicht aufgeben.
__________________ Behandle dein Haustier so, dass du im nächsten Leben mit vertauschten Rollen klar kommst. Pascal Lachenmeier
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Danke, das ermutigt uns ein wenig. Es wäre so toll sie wieder zu bekommen. Ich glaube nur inzwischen irgendwie an die Version Greifvogel.... Der Ort hat 600 Einwohner und alle Nachbarn wissen Bescheid. Dann ist erstmal ein paar Kilometer nichts. Ich kann trotzdem noch ein paar Zettel verteilen, auch direkt im Briefkasten einwerfen im näheren Umfeld damit es jeder SIEHT. Wenn sie zurück käme - was echt sooo toll wäre - und die sich nicht verstehen/ vergesellschaften liessen.. würde es wohl irgendwann auf vier hinaus laufen und ich müsste noch im Garten was bauen. Aber ist natürlich nicht die Idee. Wir warten nochmal und kuscheln derweil mit Cappuccino. Ich hoffe das hilft ihm auch. Danke, dass Du uns noch Hoffnung machst. Ich geh auch immer noch gucken ob ich was sehe und heute früh haben wir auch noch eine Tour gemacht.
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Ich würde noch nicht ganz aufgeben. Über Nacht alles aufmachen, Zaun hochspreizen, Futter rausstellen und eine Unterschlupfkiste daneben, ideal wäre ein Bewegungsmelder der euch anzeigt wenn etwas draussen ist. Wann immer möglich den anderen unter Aufsicht rauslassen (Zaun natürlich zu), Geduld. Wenn sie an das Schütteln oder Geräusch der Pellets- oder Leckerlischachtel gewohnt sind (meist wesentlich besser als Namen) , das mal probieren. Regelmässig Runden machen, von Anbruch der Dämmerung bis es ganz hell/dunkel ist. Wenn sie noch da ist, ist sie mit ziemlicher Sicherheit nicht weiter als 50m weg. Meine sehen den Zaun nur als vagen Vorschlag, und gehen auch nicht weiter weg. Ich habe letzte Woche ein Mädl abends nicht gefunden, erst am nächsten Abend, hatte sich in den Geräteshuppen geschlichen und sich unter dem Rasenmäherfangkorb versteckt, ich hatte zwar reingeschaut aber sie nicht gesehen, gottseidank den Tag Gefängnis unbeschadet überstanden. Viel Glück Geändert von Preitler (30.04.2020 um 17:42 Uhr).
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Ok, super! DANKE!!! Ich habe mal versucht sie an Futterrascheln zu gewöhnen, die sind voll erschrocken. Ich klicke die Schlösser am Stall - dann wissen sie, dass die Tür aufgeht. Das heisst Futter oder Freigang, beides beliebt. Bewegungsmelder hab ich leider nicht. Ich glaub wenn sie in den Garten käme, wüsste sie Bescheid. Stall oder unter das Gartenhäuschen. Und im Stall hat sie (auch wenn der offen ist) katzensichere Verstecke.
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Von den Greifvögeln ist nur ein Adler oder größer, dazu in der Lage zu töten und abzuschleppen. Einzige Ausnahme von den Kleineren: der Habicht. Der hat ebenso große Krallen und Schnabel und kann Kaninchen und Hühner töten und abschleppen (er ist auch als Hühnervögel verschrien). Katzen hingegen sind sehr wohl in der Lage, auch Kaninchen von zumindest mittleren Größen (4-5 kg) zu töten, wie ich aus einem Fall kenne. Und sie können Kaninchen durch Jagen auch derart in Schrecken versetzen, dass sie danach an den Folgen versterben (zu viel Adrenalinausstoss, Fressverweigerung...).
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Bei Katzen hätte ich doch was hören/ sehen müssen....? Ein Büschel Haare oder Blut? Und ich habe 2 Katzen. Die machen ihnen nichts, aber verteidigen den Garten gegen fremde Katzen. Wenn die Mäuse bringen machen sie komische Laute und Schweinerei. Ich kann die Vögel nicht auseinander halten... aber heut habe ich einen recht Grossen gesehen. Der kam ganz runter auf die Strasse als würde er was greifen. War aber keine Beute da...
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Ich drücke mal feste die Daumen! Würde die Hoffnung auch nicht aufgeben, ich denke an eine Freundin, deren Häsin beim ersten Mal einige Wochen, beim zweiten Mal mehrere Wochen/Monate weg war und irgendwann wieder im Gehege saß Wenn sie sich erschrocken hat, ist sie vielleicht weiter gerannt und findet den Weg zurück nicht oder ist verstört Der Vogel auf der Straße war evtl. schwarz und groß? Ich weiß jetzt nicht wo du wohnst, bei uns gibt es Sperber und Bussard, wobei nur der Bussard ein Kaninchen zu greifen bekommen würde, der hält sich aber selten auf der Straße auf. Sitz eher auf Bäumen
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Ein junger Habicht sieht zum Verwechseln aus wie ein Bussard . Mäusebussard sind aber nur in der Lage Beute in der Größenordnung von Mäusen zu töten, deswegen heißen sie auch so. Katze, Marder, Fuchs können durchaus ein Kaninchen erschrecken und vertreiben. Abschleppen der Beute wird schwieriger werden bei einer Einzäunung, zumindest würde man irgendwo noch Reste finden... Wenn irgendwas traumatisches passiert ist, würde man zumindest zu Beginn am Partnerkaninchen etwas am Verhalten bemerken, falls es das überhaupt mitbekommen hat. Bei dem Fall, wo eine FremdKatze 2 gleich große Kaninchen tötete, hatte die Halterin selbst im Haushalt 2 Katzen. Die Katze war aber nicht in der Lage, die großen Kaninchen abzuschleppen.
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