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Kastration weibliche Kaninchen auf Kaninchen Forum

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Ninchen
 
Registriert seit: 21.03.2020
Beiträge: 10
LeLapin befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Geschrieben am 22.03.2020, 12:22

Kastration weibliche Kaninchen


Hallo ,
da mir meine Tierärztin am Freitag dazu geraten hat meine zwei drei Jahre alten Kaninchendamen kastrieren zu lassen, da eine der beiden schon Veränderungen der Gebärmutter aufweist, wollte ich fragen, wie eure Kaninchen die OP überstanden haben, wie alt sie waren und vielleicht auch wieviel ihr gezahlt habt, sowie welche Vor- und Nachsorge ihr getroffen habt.
Meine neue Tierärztin ist sehr erfahren und auf Kaninchen spezialisiert, weshalb ich mir nicht allzu große Sorgen mache, jedoch habe ich dennoch Angst, dass sie den Eingriff nicht gut überstehen.

Nun noch eine spezielle Frage: eigentlich würde ich den Eingriff gerne Zeitnah durchführen lassen, bin mir jedoch unsicher, ob ich wegen der Pandemie nicht noch warten sollte. Wie seht ihr das? Lieber Zeitnah oder abwarten?
Liebe Grüße



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Benutzerbild von Sir.Hoppselot
Kaninchenfreund
 
Registriert seit: 10.06.2019
Beiträge: 625
Sir.Hoppselot befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Geschrieben am 22.03.2020, 12:38

Sicherlich sind Veränderungen der Gebärmutter ein Hinweis darauf, dass man kastrieren sollte. Aber momentan ist es ja eher eine Frage der Zeit, wann die Ausgangssperre kommt, nicht ob sie kommt. Daher würde ich so etwas - sofern er dem Weibchen gut geht und die TÄ ihr ok gibt - einfach verschieben. Dann kannst du dein Tier auch nach der OP optimal versorgen, falls du nochmal schnell zum TA oder etwas besorgen musst.

Eigene Erfahrungen mit vorsorglicher Kastration habe ich nicht. Bei meinem Weibchen wurden mit fast 12 Jahren Veränderungen der Gebärmutter festgestellt, nachdem wir sie aufgrund ihres schlappen Zustands untersuchen ließen. Heute denke ich mir, dass die OP in dem Alter nicht sinnvoll war und wir ihr am Ende nur mehr Qualen bereitet haben, aber der TA bestand damals darauf und wir dachten, es wäre den Versuch wert. Mit Intensivpflege, mehrfachem Röntgen, Narkose, OP, Medikamenten und was noch alles dazu kam, wurden es über 400,- (aber wie gesagt für eine Notkastration). Sie hat danach noch zwei Wochen mit einer riesigen Narbe am Bauch auf der Seite liegend und mit Schmerzmitteln vollgepumpt im Wohnzimmer gelebt. Ein wirklich trauriges Ende, was man mit einer vorsorglichen Kastration so lange sie noch fit und jung war vielleicht hätte verhindern können.




Ninchen
 
Registriert seit: 21.03.2020
Beiträge: 10
LeLapin befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Geschrieben am 22.03.2020, 12:55

Dankeschön für deinen Beitrag, das tut mir wirklich leid zu lesen
Ich habe mal nachgelesen und es wäre trotz Ausgangssperre weiterhin möglich zum Tierarzt zu gehen, ob das aber so ratsam ist ist fraglich. Ich fühle mich aber trotzdem unwohl mit dem Gedanken, noch länger zu warten, da sie ja schon Auffälligkeiten zeigt und ich nur das beste für die beiden möchte.




Benutzerbild von Sir.Hoppselot
Kaninchenfreund
 
Registriert seit: 10.06.2019
Beiträge: 625
Sir.Hoppselot befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Geschrieben am 22.03.2020, 13:01

Kann ich total verstehen. Ginge mir wahrscheinlich nicht anders. Wenn es im Notfall möglich ist den TA zu besuchen und dort auch hinzukommen, fällt das Argument natürlich weg. Hoffentlich melden sich hier noch Leute, die persönliche Erfahrung mit Kastration und der Nachsorge haben. Ansonsten findest du auf Kaninchenwiese.de auch sehr gute Infos zu Kastration (https://www.kaninchenwiese.de/gesundheit/organerkrankungen/geschlecht-kastration/) und Nachsorge (https://www.kaninchenwiese.de/pflege/kranken-pflege/operationen/). Alles Gute für deine Kleine!




Moderatorin
 
Registriert seit: 13.07.2014
Beiträge: 1.919
Diabi befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Geschrieben am 22.03.2020, 13:13

Es gibt hier im Forum bei den Gesundheitsthemen übrigens schon einen Thread „Weibchenkastration - Pro, Contra, Erfahrungen“




Zwergkaninchen
 
Registriert seit: 13.11.2018
Beiträge: 265
Preitler befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Geschrieben am 22.03.2020, 13:34

Mit dem Tierarzt reden. Meine Schwester arbeitet in einer Klinik (allerdings USA), die machen es mittlerweile so dass die Tiere am Parkplatz abgeholt und dorthin zurückgebracht werden, geredet wird übers Telefon.



Mein Mäderl war jung, 6 Monate oder so, ist reibungslos gegangen. Hat zwar erst nach gut 8 Stunden wieder bisserl was gefressen, das ist aber normal nach der Narkose. 3 Tage später hab ich sie schon frei laufen lassen, mein Knabe ist aber auch ein ganz freundlicher.




Kaninchen
 
Registriert seit: 05.06.2012
Beiträge: 2.900
Rakete befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Geschrieben am 22.03.2020, 16:45

Das habe ich im Kastra- Bereich detaillierter geschrieben:

Kastration von 6 Häsinnen (von 7 Monate bis 8 jährig). Keinerlei OP- Komplikationen
Die Meisten waren 3-4 Tage sehr angeschlagen und haben wenig gefressen. Nur bei Einer hat man gar nichts angemerkt (sie ist heute eine kranke Seniorin, aber immer noch unglaublich zäh).

Das 1. Mal gab es massive Probleme bei der direkter Zusammenführung. Da hätte ich gleich trennen müssen und es später versuchen sollen, als ich das sah. Die Belastung war zu hoch... Bei allen Anderen war das direkte Zusammensetzen komplett unproblematisch.

Die Corona- Lage kann sich täglich ändern... Daher würde ich die nächsten 2 Monaten abwarten. Ich musste gestern notfallmässig zum TA. Ich bin mir bewusst, dass dies mit meiner chron. Kranken vielleicht nicht mehr immer möglich sein wird... Das klingt zwar bitter, gerade wenn man die letzten Monaten derart gekämpft hat, aber wir Menschen müssen das wohl auch für uns selbst in nächster Zeit so in Kauf nehmen.




Gesperrt
 
Registriert seit: 03.07.2015
Beiträge: 5.338
Terry ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt
Geschrieben am 22.03.2020, 16:49

Zitat:
Zitat von Diabi Beitrag anzeigen
Es gibt hier im Forum bei den Gesundheitsthemen übrigens schon einen Thread „Weibchenkastration - Pro, Contra, Erfahrungen“
Ja, muss mal gucken gehen.


Gefunden: https://www.kaninchenforum.de/kaninchenkrankheiten-gesundheit/46029-weibchenkastration-pro-contra-erfahrungen.html




Geändert von Terry (22.03.2020 um 17:11 Uhr).
 
 
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Stichworte
gebärmutter, kastration, weibchen

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