Kaninchen hat Kieferabszess - Nach Zahnbehandlung mit Narkose auf Kaninchen Forum

Hallo, ich melde mich leider wieder zurück.

Unser Rexkaninchen (Widder Mischling), 5 Jahre alt, hatte letzten Freitag mit Narkose eine Zahnbehandlung gehabt, weil er die Tage zuvor nass unter dem Kinn war und keinen Appetit mehr hatte. Jedenfalls lief die Behandlung soweit gut. Allerdings sollten wir ihm übers WE päppeln und Schmerzmittel 1x täglich geben.

Gesagt, getan. Am Montag sind wir sofort zum TA hin, da seine Wange dick war. Aus der Entzündung ist wohl ein Abszess entstanden (unterhalb des Kiefers, ist aber noch nicht bei den Knochen/Zähnen angekommen, bisher in der Wurzel). Jedenfalls wurde der Eiter rausgespült und wir bekamen Antibiotika mit. Baytril heißt das. Das sollen wir ihm 1x täglich geben und ihn auch weiter päppeln. Auch wenn er wieder etwas mehr isst als vorher, ist es noch zu wenig.

Er hat schon vor seiner Zahnbehandlung viel Gewicht verloren. Erst wog er 4,6 Kilo. Dann ist er runter auf 3,8 Kilo, hat nochmal ein paar Gramm verloren und ist dann wieder auf 3,840 Kilo hoch. Jetzt ist er leider wieder auf 3,7 Kilo runter. Gestern sah es sogar noch etwas besser aus mit seinem Abszess. Zwar nicht so (Worte des TA's) wie erhofft, aber er meinte man muss da am Ball bleiben.

Zudem hat er am Tag noch eine spezielle Creme auf die Wange bekommen, die wohl auch Entzündungshemmend sein soll (weiß nicht den Namen). Na ja, und heute morgen hab ich gesehen, dass seine Wange wieder etwas geschwollen ist. 😢


Ich muss dazu sagen, dass ich als Kind schon sehr geschädigt bin vom Abszess Thema, da ich mein erstes Kaninchen mit 2 Jahren einschläfern lassen musste, weil der Abszess im Lungenbereich des Tieres war und man es nicht mehr retten konnte. Der Eingriff wäre lebensgefährlich gewesen, weswegen es nur diesen Weg gab.

Leider hab ich bei Kieferabszess keinerlei Erfahrung. Das Internet sagt mir so 50-50. Manche Tiere schaffens, manche nicht.

Was mich interessiert und wo ich bisher Angst hatte meinen TA zu fragen: Was passiert wenn der Abszess doch bis zum Knochen vordringt? Geht dann noch OP oder ist es dann schon zu spät? 😭

(Und falls wer fragt: Er hat genug Platz, eine Partnerin, bekommt auch Frischfutter und sogar Heu vom Bauern und war und ist auch so immer ein sehr Lebensfreudiges, verschmustes Kaninchen. Umso mehr bricht es mir gerade das Herz, dass meine kleine Fellnase so darunter leidet).

Liebe Grüße

WoolooPlush

Hallo Wooloo

Ich frage mal als erstes, sorry, muss sein, wie erfahren ist der TA?
Ich selber habe keine Erfahrung mit Zahnerkrankungen/Abszessen aber meine Freundin hat im Laufe der Zeit ganz viele Tiere mit unterschiedlichen Abszessen gehabt

Ein Abszess wird soweit ich weiß, oft von außen geöffnet, behandelt, gespült, sie musste täglich spülen, damit die Wunde von innen nach Außen heilen konnte. Eine spezielle Creme auf die Wange kenne ich nicht, wie heißt sie und was sollte sie bewirken?

Wichtig wäre jetzt, dass er genug Nahrung bekommt. Bietest du ihm auch geraspeltes Gemüse/Obst an, Cuni eingeweicht, das Blatt in kleine Stücke gerissen? Gerne auch Hafer- oder Schmelzflocken?

Ich kann auf Grund der Erfahrung meiner Freundin nicht sagen, dass ein Tier deswegen eingeschläfert werden musste. Sie hatte durchaus schon Patienten, bei denen der Kieferknochen schon angegriffen war, wo der TA gesagt hat, dass dauert nicht mehr lange und die Häsin hat noch 2/3 Jahre ein glückliches Leben geführt. Aktuell hat sie einen Zahnpatienten, der schon vor Jahren aufgegeben wurde, er hat aber 2 Partner überlebt und ist immer noch fit. Wichtig ist eben eine gute Versorgung/Behandlung und leider, eine dauerhafte Gabe von Schmerzmitteln

Wichtig ist, einen erfahrenen TA zu haben
lg

Edit: Ich habe es nochmal durchgelesen, er bekommt kein Schmerzmittel??

Da würde ich auf jeden Fall noch mal drum bitten, eine gute Schmerzabdeckung ist wichtig für selbstständiges Fressen

Da kann ich mich nur anschließen, Schmerzmittel ist ganz wichtig. Gerade wenn du auch siehst, dass er das Gewicht nicht richtig halten kann.
Zusätzlich würde ich, wenn er zunehmen soll, auch mal versuchen ob er sich zufüttern lässt. Sprich, wenn du ihn zum Wiegen nimmst doch auch gleich mal schauen, ob er sich mit Päppelbrei zufüttern lässt und dann gleich mal so viel füttern wie er mitmacht.
Ich hatte schon einige Kaninchen deren Kieferknochen durch Zahngeschichten stark verändert waren. Da muss man halt am Ball bleiben, wie auch der TA sagt. Sprich nach Bedarf täglich morgens wiegen um zu sehn ob gefressen wird, ggf zufüttern und eben auch Schmerzmittel geben. Dann kann mal wieder eine Zeit alles gut klappen, dann kommt wieder ein Durchhänger in denen Schmerzmittel notwendig ist, da muss man sich etwas reinfühlen wie es dann gut weiterläuft. Auch beobachten wie sich das Kaninchen verhält, ob es Schmerzen hat sieht man ihnen auch irgendwann an. Auf Kaninchenwiese ist das auch beschrieben wie man Schmerzen erkennt.
Körpertemperatur messen würde ich zum Wiegen auch machen, dann siehst du auch ob die Temperatur wegen Schmerzen oder Fieber steigt (Schmerzmittel Antibiotikum) oder ob die Körpertemperatur zu sehr fällt und du intensiv pflegen musst.....

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Hallo,


Ich melde mich nochmal.


Es wurde ein 2. Abszess direkt unterhalb seines ersten Abszesses entdeckt. Wir haben jetzt nur zwei Möglichkeiten: Operation, aber die ist bisher (zumindest seitens des Tierarztes) in schlechter Prognose. Zudem sind nicht mobil. Er müsste heute in die nächst größere Klinik, die wir nur via Bus + Zug erreichen, was leider auch sehr viel Stress für ein Kaninchen ist.


Was würdet ihr tun?


Es kann sein, dass sie ihm im schlimmsten Fall auch die ganzen Zähne entnehmen müssen und laut TA muss nicht einmal das was helfen.

Würdet ihr es trotzdem probieren oder das Tier einschläfern?


Er ist 5-6 Jahre alt und hätte noch ein langes Leben vor sich gehabt. Der 1. Abszess hat sich schon gut behandeln lassen, aber dass da jetzt ein Zweiter kommt ist natürlich sehr ungünstig. Gerade weil der auch Nahe des Halsbereiches ist.


Mein erstes Kaninchen musste ich deswegen mit 2 Jahren einschläfern lassen, weil da die Prognose ebenfalls sehr schlecht fürs Tier stand.

Oder gibts irgendwelche Tiere, die so eine OP und die Behandlung danach überleben? Er ist vom Charakter halt auch ein richtiger Softie, hat sehr schnell Angst und ich hab Sorge, dass er schon auf der Fahrt (alleine wegen der aktuellen über 30° draußen) einen Schock bekommt. ��


Ich hab das Gefühl egal wie wir uns entscheiden... es kann nur falsch sein.


War schon lange nicht mehr so verzweifelt.


Ich will ja auch alles für ihn geben, aber ich will nicht, dass wir ihn jetzt noch irgendwo durchquälen und am Ende stirbt er bei der OP.

Ich würde es auf jeden Fall versuchen. Hast Du einen kaninchenkundigen Tierzahnarzt? Vielleicht kannst Du seine Partnerin mit zur Klinik nehmen, als moralische Unterstützung sozusagen. Geteiltes Leid ist halbes Leid.


Wenn Du es nicht zumindest versuchst, wirst Du Dir immer Vorwürfe machen, dass Du evtl. nicht alles versucht hast. Ich drück die Daumen


PS: Ich kenne einige Kaninchen, die eine Zahn-OP überstanden haben und auch ohne bzw. mit wenigen Zähnen gut weiter leben.

Wie hast du dich entschieden?

Ich verlasse mich nie auf die Diagnose eines TA, solange er nicht wirklich Erfahrung hat. Bei mir in der Nähe gibt es einfach keinen kundigen TA, ich musst suchen und vieles selber Entscheiden

Wann hast du die Diagnose bekommen? Bekommt er inzwischen Schmerzmittel?

Du musst dich davon lösen, dass du bereits ein Tier verloren hast, wegen dieser Diagnose, inzwischen hat sich vieles geändert, jede Zahnerkrankung ist anders und es kommt auch auf einen guten TA an. Ich habe nie schnell aufgegeben

Meine Freundin hat ganz viele Tiere gehabt, hat sie immer noch mit Zahnerkrankungen und auch Tiere, wo einige Zähne fehlen, teilweise leider der Kiefer angegriffen ist, sie haben trotzdem noch ein gutes, glückliches Leben

Hallo zusammen,


du könntest den Abszess mehrmals am Tag mit kolloidiales Silber besprühen und das Kaninchen das kollodiale silber aus eine 1 ml spritze trinken lassen,
Aber nur wenn das Kaninchen das freiwillig möchte. und nicht mehr als 10 ml.



ich wünsche deinem Kaninchen alles Gute.


Viele Grüße

Lisa

Wir haben beschlossen ihn diesen Freitag einzuschläfern.

Ich bin informiert über die Risiken einer OP und wie es danach weiter geht. Hab schon zu viele Fälle gelesen, wo das Tier nur noch durch Päppelbrei am Leben erhalten wurde. Und unserer isst den ja nicht Mal aus der Schale. Ich müsste ihn immer auf den Schoß nehmen. Auf das Antibiotika hat er längst keine Lust mehr. Das hab ich heute gemerkt.


Es fällt uns beiden unglaublich schwer ihn gehen zu lassen. Da er erst 6 1/2 Jahre alt ist (ich hab mich da vorhin um ein Jahr vertan, durch Zahlendreher).

Und ich möchte ihn nicht noch weiter quälen, nachdem er schon nach der ersten Zahnbehandlung durch die Narkose so stark ausgeknockt war. Natürlich isst er noch etwas Heu, aber ich kenne ihn. Er war hier das gefräßigste Kaninchen im Stall und hat alleine durch die Zahnbehandlung und den Abszess jetzt fast 1 Kilo abgenommen. Natürlich ist er NOCH nicht im Untergewicht, aber irgendwas ist anders an ihm.

Er liegt viel öfter in der Ecke, hoppelt nicht mehr so viel wie sonst... ich würde das nicht machen wenn ich nicht wüsste, dass er danach noch ein erfülltes Leben hat. Gefühlt gibt es 3-4 Glücksfälle auf einer Kaninchenseite, wo auch viel zum Kieferabszess stand.


Die meisten mussten letztendlich dann doch eingeschläfert werden. Und wenn eine OP für ihn nur noch Qual bedeutet will ich ihn lieber gleich gehen lassen. ��


Ich will ihn nicht alleine in der Klinik lassen, wo er Angst hat, sich nach mir sehnt (bei mir ist er extrem anhänglich und verkuschelt) und sich fragt warum ich ihn dort zurücklasse. Denn das müssten wir tun wenn er operiert wird und wahrscheinlich die Nacht über dort bleibt.

Dann lieber noch einen Tag bei seiner Familie im vertrauten Zuhause verbringen.

Und ich hatte im Leben schon zwei Abszesserfahrungen. Das eine war auch ein Kieferabszess und meine kleine Stubsy, gerade Mal 2 Jahre alt, musste auch eingeschläfert werden, weil der Abszess bis zur Lunge vorgedrungen ist. Ähnlich wie bei Makorus, wo der Abszess auch sehr weit unterhalb mittlerweile ist.

Das andere war ein Widderkaninchen, wo der Abszess sich durch die Wirbelsäule gefressen hat und das Tier danach auch kein Leben mehr hatte.


Ich kenne ehrlich gesagt nur wenige Geschichten, wo das Tier danach noch komplett normal leben kann, ohne Zwangspäppeln, ohne ständiges Spülen, Medikamente, usw. und am Ende stirbt es, weil es einfach keine Kraft mehr hat. Das ist in meinen Augen einfach kein Leben.

Ich muss leider deine Entscheidung respektieren, auch wenn ich sie nicht nachvollziehen kann

Es tut mir unglaublich leid, dass er gehen soll, ich hätte mit meinen Tieren sowas nie gemacht, ohne alles versucht zu haben und mich nicht auf "Berichte" aus dem Internet verlassen

Ich kann dem Kleinen nur jetzt schon eine gute Reise wünschen

Tatsächlich hat sich meine Meinung nochmal geändert.


Ich hab Makorus Karotten essen gesehen und war auch in dem Moment am Nachdenken. Davor dachte ich, dass er nicht einmal mehr in der Lage ist Festes zu essen.


Jetzt hab ich versucht das Gespräch mit meinen Mann zu finden. Und einerseits kann ich ihn verstehen, gleichzeitig tut es mir auch leid. Denn sein Gegenargument fürs Hinfahren morgen (mit Öffi + Bus) und Untersuchen wäre der finanzielle Aspekt.


Ich bin aktuell arbeitslos und er ist Alleinverdiener. Und sofern die OP über 1000€ kostet könnten wir uns diese nicht leisten.


Glaub mir, ich fühle mich gerade auch dreckig und ich weiß gerade nicht was ich tun soll. Ich hab mich mit meinen Mann gerade zerstritten (er ist irgendwann gegangen, weil er bald ins Bett muss - Bäckerjob). Und ich sitz hier jetzt alleine und zerbreche mir den Kopf darüber was ich machen soll.


Ich find's trotzdem nicht okay, dass einem hier auch noch Schuldgefühle eingeredet werden. Die Lage ist auch so schon schlimm genug.

Bleib bei Deiner geänderten Meinung und kämpfe mit ihm. Er sollte auch geriebene Möhre, Haferflocken und Cuni-Brei selbst fressen können. Wie hoch ist das/die Schmerzmittel dosiert? Wieviel wiegt er aktuell?


Wegen Unterstützung kannst Du Dich an den Fonds für alle Fälle oder die Möhrenkasse wenden.

Ich hab mich nochmal schlau gemacht. Die Klinik die uns vom TA empfohlen wurde ist absolut nicht gut, aber dafür hab ich einen Lichtblick.


Hier in der Nähe, nur etwas weiter weg als unserer anderer TA wäre eine weitere Tierarztpraxis, die auch Operationen anbietet. Ich würde ihnen morgen den Fall schildern und mir zur Not die Zweitmeinung einholen.

Den Einschläferungstermin kann man ja immer noch canceln.


Ich hab mich mit meinen Mann auch wieder vertragen und ihm alles erklärt. Ich hoffe nur, dass wir morgen auch als Notfall drangenommen werden und sich in dieser Nacht nicht noch ein weiterer Abszess bildet.

Weiß nur nicht ob ich heute ein Auge zubekomme, da mich das Ganze furchtbar mitnimmt und ich nicht weiß wo mir der Kopf steht. Das ist einfach alles so viel. Emotional, Kraftraubend und ich möchte ja auch nur das Beste für unser Baby.

Wo wohnst Du denn? Vielleicht kann ich Dir noch einen brauchbaren TA empfehlen.


Ich weiß, wie Dir gerade zumute ist.

Ich höre auch ein wenig auf mein Bauchgefühl. Hab halt auf eine Seite geschaut, die wohl auch Tierpraxen/kliniken empfiehlt, aber da ist halt auch die genannte Tierklinik, die sehr schlechte Bewertungen hat. Deswegen kann ich auf solche Seiten auch nicht mehr 100% vertrauen.



(Kaninchenhilfe wird die Seite genannt. Die meisten Praxen dort, die da empfohlen werden sind dann auch wieder sehr weit weg. Und die wo ich jetzt selber gefunden habe wäre zumindest im Umkreis.


Ich will halt unserem Süßen auch keine Öffis mehr zumuten, da er schon beim normalen TA Besuch ängstlich ist. Vielleicht verstehst du da ja. Nicht jedes Kaninchen ist gleich und z.B. unser Hermelinkaninchen (Zwergkaninchen) ist wesentlich strapazierfähiger als unser Rexkaninchen-Mann).

Deshalb meine Empfehlung das Partnertier mitzunehmen. Für die Fahrt würde ich eine Decke über die TB legen, damit die Außengeräusche nur "gedämpft" ankommen.



Du Du Deine Stadt/Dorf nicht nennen willst, kannst Du selbst auch bei FB in Kaninchengruppen (z.B. Möhren sind orange) nach kaninchenkundigen TÄ fragen. Frank Gutschmidt ist da ziemlich auf dem Laufenden.

Hallo,


Ich hab gute Nachrichten.


Die Tierklinik hier in der Kleinstadt war ein Glücksgriff. Morgen um 11:30 Uhr wird der Abszess operiert. Natürlich mit Nachbehandlung, aber die TA war entsetzt, dass gleich von Einschläferung gesprochen wurde. Allerdings hat uns gestern auch eine Ärztin beraten, die nicht vertraut ist mit Abszess. Unsere andere Ärztin, die sich zumindest besser mit Abszessen auskannte, ist ja bis Montag im Urlaub.


Doppeltes Glück btw. da die jetzige behandelnde Ärztin (Ironie) ab nächster Woche im Urlaub wäre. Sie nimmt sich sogar ihre Pause EXTRA für Makorus. Was für ein Engel. Wie kann man das wertschätzen, außer mit Trinkgeld und einem großen Dankeschön?


Meine Emotionen purzeln durcheinander.


Die Medikamente die uns verschrieben wurden sollen wir weiterhin nehmen. Und Päppeln sofern er isst. Kann natürlich sein, dass er jetzt durch die Hitze und Aufregung abgenommen hat, aber er ist zumindest noch nicht im Untergewicht. Ich hoffe die Narkose und OP setzt ihm nicht zu sehr zu.


Wir dürfen ihn morgen nachmittag wieder abholen.

Und Samstag ist wie gesagt Kontrolle.


Für uns läuft es jetzt so: Impfungen, einfachere Eingriffe und Kontrolle bei TA Nr. 1
Größere Behandlungen wie Abszess, Zahnbehandlung, usw. SOFORT zu TA Nr. 2


Vielleicht hätten wir Schlimmeres verhindern können, aber es bringt weder uns, noch dem Tier was sich Vorwürfe zu machen.


Die Behandlungskosten sind um die 250-300€ (mit Nachbehandlung), was für uns dennoch besser stemmbar ist als die besagten Klinikkosten in der Großstadt, die wohl schon bei 1k€ angefangen hätten.

Danke auch an @marinahexe, die mir letzte Nacht so beigestanden hat.


Ich hatte schon alle Hoffnung verloren.


Manchmal gibt es doch noch Zeichen und Wunder. Auch wenn ich mich selbst eher als nicht-gläubig betrachte.

Es freut mich sehr, dass du es nochmal woanders versucht hast

Und manchmal bin ich auch gerne die "böse" , die ein schlechtes Gewissen bereitet, wenn es dem Tier hilft. Sorry

Ich drücke die Daumen und denke an euch

Kannst du auch gerne sein. Alles gut.



Bei mir lagen die Nerven blank, das war mein erster persönlicher Abszessfall. Damals hat das halt meine Mutter gemacht. Und ich wusste weder aus noch ein, da ich ja auch nur das Beste für unser Fellbaby wollte.



Sie kann natürlich nichts garantieren wie es beim Röntgen aussieht, auch was Komplikationen angeht, da der zweite Abszess schon nahe in der Halsregion ist (halt sehr weit unterhalb der Wange). Wir werden es sehen. Aber wie ihr sagt... sollte er im allerschlimmsten Fall nicht mehr aufwachen hab wir wirklich alles versucht was noch ging.

Und das sind wir unserem Süßen schuldig.


Mir tuts auch leid, dass ich so pampig wurde. Kaninchen sind für mich einfach ein emotionales Thema, da die Kleinen für mich zur Familie gehören und ich mir ein Leben ohne diese tollen Tiere nicht vorstellen könnte.

Alles gut, ich habe dafür verständnis

Wichtig ist erstmal, dass er alles gut übersteht, davon gehe ich auch aus. Hört sich soweit gut an. Mach dich nicht verrückt, du gibt's alles für ihn