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gehege erweiterungjetzt beginnt der bau. hallöchen freunde. hier gibts ne baudoku zu meiner gehege erweiterung. ich persönlich mag solche baudokus immer mega , vor allem weil es mich interessiert wie andere ihre tiere halten und den prozess zu verfolgen einfach eine angenehme spannende sache ist und man richtig mitfiebert obwohl man garnichts macht. nun ja. nach langem hin und her überlegen sind wir zu dem entschluss gekommen den erweiterungsplan komplett über den haufen zu schmeißen und was anderes zu machen. der alte plan war an meine gartenhütte welche an dem aussengehege steht (sodass es ein L ergibt) ein weitere voliere zu bauen. die tiere müssten dann durch die hütte um von voliere 1 nach voliere 2 zu kommen. da ich mich jedoch nicht um matschigen erdboden kümmern und andauernd löcher zubissen will, wäre diese idee einfach nichts für uns. dazu kommt dass die sicherung dieses geheges arbeit und kosten wären die ich jedem auf erden ersparen wollen würde. der aufwand wäre um ein zehnfaches größer und 2quadratmeter mehr oder weniger pfff. schnell überzeugt war der rest der familie auch, solange es kostengünstig ist und ich alles alleine mache. wir bzw ich wollen somit das gehege aus restlichem holz bauen sodass keine bzw minimale kosten entstehen. dafür nehmen wir alte holzbretter, welche an die wand kommen und somit unsere osbplatten quasi ersetzen. diese wiederum werden auf das dach geschraubt und dann mit übriger dachpappe ummantelt. das gartenhaus wird mehrere meter verschoben und gedreht. ergebnis: weitere 10qm bzw. etwas mehr. das alte bzw. jetzige gehege hat eventuell den ein oder anderen witterungsschaden. der wird einfach abgeschliffen und überstrichen. es wird fleißig geplant, diskutiert und gehobelt und gesägt
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kapitel 1: blut, schweiß und ameisen vorwort: ich werde diese dokumentation in kapitel aufteilen. die kapitel sind dann quasi immer das stück an text was ich am stück geschrieben habe. jedes kapitel bekommt einen passenden titel, welcher meist auf das hauptproblem der jeweiligen zeitspanne zurückzuführen ist. soooo, nachdem ich mich gestern nicht gemeldet habe, wie eifentlich vorgenommen, kommt heute ein update. wir haben ein ameisen nest gefunden. beziehungsweise, nicht nur eins sondern hundertfünfunddreißigtausendsiebenhundertachtundse chzig. das sich sowohl hinter als auch am und im gehege befand. die menge an ameisen und die ganze länge über welche sich das nest erstreckte sind nicht mehr normal. wie eine winzige stadt mit winzigen einwohnern, die alle ihr eigenes leben führen. kleine kindergärten, kleiner königshof, kleine menschen. kleine außenposten finden sich jetzt noch überall. nun ja, heißes wasser, essig und backpulver sind neben akkubohrer, schrauben und holz nun standart-ausrüstung. irgendwie muss man die tiere ja auch los werden, obwohl sie weniger aggressiv waren als die ameisen welchen ich bis jetzt über den weg gelaufen bin. das tut mir wirklich leid für die tiere aber, was soll man machen? sie zerfressen das holz, errichten wohngemeinschaften mit kellerasseln und nehmen immer mehr platz in anspruch. naja, ihr fragt euch bestimmt, was haben wir bis jetzt geschafft? stellt euch vor man hat einen platz von 2x6 metern. eine hälfte dieses platzes also 2x3m sind mit gitter verschlossen. die restliche hälfte, welche an die hütte grenzt, mit holz. in der zweiten hälfte wurde ein holzmodul durch gitter ersetzt. sprich, statt insgesamt 8gittermodulen, inklusive tür, haben wir noch 8, nur versetzt. an dee wand, welche eben gestern mit holz verkleidet wurden haben wir einzelne altholzbretter hochgezogen. diese sind weitaus stabiler als osb und desertieren nagesicherer, was die kaninchen momentan auch wirklich brauchen. eine kleine notlösung fand sich ebenfalls für eine kleine lücke, bis jetzt sind noch alle da. F R A G E N: ein paar fragen habe ich dennoch, das grundgerüst sprich die balken sind an einigen stellen nicht mehr so gut. kein schimmel aber man sieht halt was zwei jahre mit holz machen, wenn die farbe nicht hält. wir schleifen die schlechten stellen etwas ab und schrauben dann darauf direkt die neuen sachen. was können wir machen, dass die balken etc langlebiger werden?
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2: zwischen gitter und altholz momentan leisten wir immer noch vorarbeit, sprich; osbplatten weg, abgeschliffenes altholz und gitter hin. sauber machen, bohren, schrauben, sauber machen, bohren schrauben usw. wir haben inzwischen den ersten sechstel mit holz verkleidet und demnach das gitter dort entfernt. dort soll zukünftig das lager hin und auf nasses heu steht ja wirklich niemand. ein sechstel besteht jetzt also aus holz wänden. die hintere wand, welche nicht die wetterseite ist verschließen wir mit osb, da uns doch langsam der altholzvorrat zu ende geht. außerdem sieht die seite ja niemand außer das heu ![]() ich habe lange nichts mehr gepostet. den letzten text hatte ich auch einfach vergessen. ups. nun ja, in der zwischenzeit ist viel passiert, zwar nicht am stall aber arbeit hatte ich dennoch. ich komme mittags, nach meinem morgendlichen rundgang, nochmals in das gehege. alle fit, springen herum, aber.. irgendwas stimmt mit bounty nicht. sie saß so in der ecke, dass man hätte meinen können sie wäre knete und man hätte sie reingedrückt. ich sie also hochgenommen, ohne dass sie sich wehrte, und tada: sie hatte eine schnatte, 7cm lang, nicht sonderlich tief, ZUM GLÜCK. also ab zum tierarzt. die 20min autofahrt kam mir unter tränen und schuldgefühlen länger vor als sie tatsächlich war. dort angekommen, tierarzt komplett chillig, kuckt ein bisschen darin herum, schnappt sich einen tacker und gut is. an irgendeinem brett, irgendwo im chaos war eine herausstehende schraube. die streithähne meinten sie müssten sich gegenseitig jagen uuuuund da war es auch schon geschehen. doch damit nicht genug. milow, mit seinen höchstens 6 jahren der älteste, hat eine kahle stelle am kinn. bei näherer betrachtung fiel mir auf, dass ist komplett geschwollen. also, wieder zum tierarzt. abszess. wurde ausgedrückt, abgestorbene haut wurde abgeschnitten, dann wurde ein bisschen ausgelöffelt und wieder einmal war das werk vollbracht. für eineinhalb wochen habe ich jeden tag die kruste, welche sich bildete, abzezogen und ein bisschen eiter herausgeholt. der letzte tierarztbesuch resultierte in „das sieht spitze aus. ich würde es mal in ruhe lassen auch wenn ich nicht weiß wie es aussah“ von seiner vertretung. aus der wunde kommt nur noch blut, kein wundwasser, was auch an dem metallischen geruch, welcher davor nicht da war, zu erkennen ist. es gibt auch noch kaum kruste welche ich anziehen kann, da sich inzwischen bereits normale haut bildet, und ohne betäubung ist eine entfernung davon nicht so lustig. doch was lief beim stall? ich habe zumindest in der hütte fast alle häuser herausgenommen und alle ebenen entfernt. die kleinen und die meerschweinchen leben jetzt halt mit zwei köttelwannen und der ein oder anderen weidenbrücke mit haus, aber so ist das nun mal bei einer renovierung. der tag gestern bestand auf schrubben hauptsächlich. ich hatte beim letzten mal putzen keine kotwannen in die hütte getan, schlichtweg weil ich zu kaputt war, und die tiere haben es mir gedankt mit einer plattgetrampelten schicht kot auf dem gesamten boden. wie schön wenn hier doch pvc gewesen wäre. nun ja. was ich mit den tieren mache während des umbaus weiß ich auch nicht so ganz. solange es geht bleiben sie im gehege. die kleinen können tagsüber in den gitterauslauf, womit ich die großen in die hütte sperren könnte. mehr ist dann aber auch nicht drinn. reinholen ginge aber auch nicht, da wir weder platz für alle, ohne dass sie sich vor der vg sehen, noch passenden boden haben. wahrscheinlich muss die garage herhalten.
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kapitel 3: im unkraut erstickt der titel sagt’s bereits. ich habe heute eeeewig unser beet aufgeräumt. das hat zwar nichts direkt mit dem umbau zu tun, ist aber auch eine nennenswerte arbeit. ich habe weißstern von all den anderen pflanzen befreit, die sträucher zurechtgeschnitten, kräuter zusammen gebunden und und und. ein paar gehwegplatten finden sich jetzt auch im beet, sodass man einigermaßen herumlaufen kann. bei all dem sind natürlich unmengen an grünzeug entstanden, wovon die kaninchen auch einen saftigen teil bekommen haben. apropos kaninchen, es befinden sich sage und schreibe noch 4 einrichtungsgegenstände bei den großen und 5 bei den kleinen. ebenen gibt es jetzt auch nicht mehr. das einzige was vor dem eigentlichen umbau noch ausgeräumt werden muss wäre somit das lager, was ich wahrscheinlich heute auch noch machen werde, bin richtig motiviert. obwohl man diesen saustall eigentlich nicht lager nennen kann. er ist ein weiterer faktor welcher für den umbau spricht. über zwei quadratmeter nimmt das ding ein und es gibt nur eine schmale öffnung. für heuallergiker, wie mich, das gegenteil von schön. einstreu muss man raus und rein schieben, drücken, rollen und für jedes mal saubermachen wieder raus. dämliche idee. war aber zum glück nicht meine ![]() die tiere sind wie tot. man läuft ins gehege und keiner kommt einem entgegen. verschlafene gesichter in den schattigsten ecken des stalls schauen zwar hervor aber beachtung wird einem nicht geschenkt. ist aber auch ekelhaft heiß heute.
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Ich fange öfters an zu lesen aber mir fehlen irgendwie die Absätze. ![]() Und Bilder. Der Mensch will doch gucken. Wir glotzen doch so gern ![]()
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wie stelle ich hier bilder rein?
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Hier ein Link, wo es beschrieben wird: https://www.kaninchenforum.de/small-talk/680-fotos-einstellen.html
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kapitel 4: aus alt mach neu so meine freunde, die letzten beiden tage waren mehr als produktiv. wo soll ich nur anfangen? vorgestern, also am 12. haben wir angefangen das gehege abzubauen. wir haben das aussengehege größenteils stehen lassen und nur die vorderste seite, das lager und die hütte abgebaut. das dach wollten wir eigentlich so lassen wie es ist und so runternehmen, hat aber leider nicht funktioniert. wir mussten jeden einzelnen nagel lösen und die dachpappe abziehen. jedes dach-brett abschrauben und auf die seite räumen. dann ging es an die wände, wieder einmal wird jedes brett abgeschraubt und weggeräumt. innerhalb von 3 stunden war die hütte weg. der boden wurde angehoben und zu seinem zukünftigen stellplatz getragen. das wars dann für den tag. am 13. habe ich meine zeit damit verbracht den boden auszugleichen und relativ gerade zu machen. wenn man vor der hütte steht, sieht man, dass sie leicht nach links gebeugt ist, was tatsächlich aber auch so gedacht ist. wenn ich mal wieder mit wasser ran muss, weil ich solche schweine habe, fließt das wasser ins gras, und nicht wie vorher, in das gehege. dann haben wir 8x8 balken in die ecken gesetzt und mit winkeln befestigt. anschließend wurden die wände hochgezogen. da wir die hütte höher machen, reichen uns die nut&feder-bretter nicht ganz, da müssen wir noch welche holen. außerdem müssen wir noch an die vorderen balken anstückeln, da sie ein stückchen zu kurz sind. naja, passiert.
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5: schaffe schaffe hüttli baue nach 3 tägiger pause, die ich auch einfach gebraucht habe, ging es endlich weiter. wir hatten bereits die hütte wieder aufgebaut und gestern dann endlich das dach zusammengesetzt. jetzt fehlt nur noch die dachpappe bzw wellblech, was wir nehmen, weiß ich noch nicht. heute muss was in garten gemacht werden und hoffentlich komme ich noch zum bauen. balken müssen gesetzt, wände gezogen, und das dach festgemacht werden. desto schneller es geht, desto besser. die tiere alle in minigruppen halten zu müssen ist echt anstrengend. hoffentlich wird klein coco noch gesund vor der vergesellschaftung :/. er ist untenrum komplett nackig und relativ mager, wobei wir letzteres in den griff bekommen. ansonsten ist er fit. springt, frisst, rennt, kuschelt.
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