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SeniorenherzHallo, ich bin neu hier und habe eine Frage. Mein Freddy ist gut 9 Jahre alt. In seiner Jugend war er ein Ausbund von Energie und ist noch immer Chef einer Vierergruppe in Innenhaltung. Im vergangenen Jahr ist er beidseitig an grauem Star erblindet. Dadurch wurde er zunächst noch aggressiver und schreckhaft, später deutlich ruhiger. Verständlicherweise möchte er nicht mehr so wild rennen und springen. Da die Einrichtung des Zimmers relativ unverändert bleibt, kommt er aber gut zurecht. Da er deutliche Zeichen von Kreislauf- und Atemproblemen zeigte (gelegentliches Niesen, weit offene Nasenlöcher, häufig lang ausgestrecktes liegen, auch mit flach auf den Boden gelegtem Kopf) hat er in den vergangenen Monaten atemwegsunterstützende Medikamente bekommen. Nachdem sich sein Befinden zunächst gebessert hat, wurde es nun wieder schlechter und er wurde geröntgt. Die Lunge ist o.k. aber relativ eingeengt, weil das Herz sehr groß ist, so dass sogar die Luftröhre leicht nach oben gebogen ist. Eine Herzverfettung schließen TA und ich aber aus, ich füttere seit langem fast nur Heu und FriFu, auch sonst ist er muskulös aber nicht korpulent. Die Körpertemperatur ist im Normalbereich. Mir wurde jetzt geraten, ein Herz-Ultraschall machen zu lassen. Ich bin mir aber unsicher, welchen Erkenntnisgewinn und Behandlungsunterschied das bringen soll. Ich müsste etwa eine Stunde zur Tierklinik fahren, dort warten (langjährige Erfahrung) und das würde ihn ganz gewaltig stressen. Eine Herz-OP schließe ich aus. Habt Ihr Erfahrungen mit Herz-Ultraschall? Welche Herz-Veränderungen ergeben sich üblicherweise im Alter? Wie könnte ich ihm ohne die stressige Ultraschall-Untersuchung helfen? Gibt es schonendere hilfreiche Untersuchungen (Blutbild oder so)? Gibt es sinnvolle Medikationsvorschläge aufgrund des Röntgenbefunds? Danke für Eure Erfahrungen und Ratschläge. Geändert von BruniFred (23.02.2021 um 23:36 Uhr).
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Hm, Vitamin-D-Mangel kann ich mir bei Innenhaltung vorstellen. mit ca 2 kg ist er weder sehr klein noch sehr groß, Vitamine und Mineralien sollten im FriFu enthalten sein, Stress hat er gelegentlich, und Alterserscheinung passt absolut. Also habe ich eine Idee, wo es her kommen könnte. Allerdings der letzte Satz 'Die Medikamente müssen in der Regel durch Beobachtung und „Ausprobieren“ in der richtigen Dosierung angepasst werden.' bestätigt meine Überlegung, dass die Fahrt zur Tierklinik nicht wirklich hilfreich ist.
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