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Über 10 Jahre altes Kaninchen vergesellschaftenServus zusammen, ich weiss, das Thema "altes Kaninchen vergesellschaften" wurde oft besprochen, aber unser eins ist nun mal wirklich steinalt. Vor mehr als 10 Jahren haben wir bei uns 3 Zwergkaninchen-Babys aufgenommen. Mit Aussenstall, Auslaufgehege und frischem Gras hatten sie bei uns denke ich recht schön gehabt. Seit ca. einem Jahr waren die aber nur zu zweit, und seit gestern gibt es nur noch einen. ![]() Ist eine Vergesellschaftung in diesem Alter noch sinnvoll oder sollen wir dem alten Herren (kastriert) seine Ruhe gönnen? Da wir die Haltung dann aufgeben wollen, müssten wir ihn dafür abgeben (wir haben Freunde, die auch Kaninchen (draussen) halten, dem würde dort wahrscheinlich gut gehen) Aber ob so ein krasser Wechsel (Umgebung, Gesellschaft) in seinem Alter nicht zu viel ist? Vielen Dank für Eure Hilfe! VG, Andreas
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Hallo, Ich musste meinen knapp Jahre alten Frodo auch neu vergesellschaften, da seine Juli mit acht verstorben ist. Das hat ganz gut geklappt und ihm wieder Aufwind gegeben. Erst als er blind und schwerhörig wurde, habe ich die beiden mit einem Gitter getrennt, dass, wenn sie ihn schickte ( manchmal hatte Yuki schlechte Laune) er nicht irgendwo gegen rannte, da die Orientierung für ihn nun schwierig war. Dennoch, auch der Kontakt durch das Gitter war auch dann noch wichtig, in Gesellschaft beide glücklicher als allein. Frodo ist leider Ende August gegangen und innerhalb zweier Tage war meine fröhliche, freche und mutige Yuki scheu, fraß zwar, aber war traurig. Sie wohnt daher nun bei O. Einem kleinen Kastraten bei meiner besten Freundin, wo ich sie jederzeit besuchen kann. Yuki, inzwischen auch etwa sieben, ist nun wieder fröhlich und wie eh und je. Vergesellschaftung also ja, auf jeden Fall, auch wenn die Trennung für uns Menschen schwer ist
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Hallo und willkommen im Forum ![]() einen Umgebungswechsel würde ich ungern machen + VG und wenn, auch nur ein älteres, ruhiges Tier suchen. Alleinhaltung ist für Kaninchen schlimmer, als eine VG, wenn man ein passendes Tier findet Wie fit ist dein Kaninchen noch und Kastrat oder eine Häsin?
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Hallo ![]() Als Kind hatte ich auch zwei Zwergmixe, die können wirklich alt werden. Ich bin irgendwann ausgezogen und die Kaninchen sind (wie wohl oft) bei meinen Eltern im Garten geblieben. Als das Weibchen mit 12 verstorben ist, war nur noch mein Kastrat Sir Hoppselot übrig. Er tat mir leid, so allein in seinem Stall im Garten und meine Eltern wollten, dass ich ihn nun "zu Ende" pflege, also habe ich ihn zu mir in meine Studenten-WG genommen. Ich wusste es damals noch nicht besser und dachte wie du, dass er in dem Alter Ruhe bräuchte. Kaninchen sind jedoch soziale Tiere, die mindestens ein anderes Kaninchen brauchen, um glücklich und gesund zu sein. Unser Tierarzt hat es mir mal so erklärt, dass sie permanent unter Stress sind, wenn sie allein sind, weil sie dann immer die Rolle des Aufpassers übernehmen müssen, wodurch sie schnell krank werden. Zum Glück hatte ich damals eine Freundin, die jemanden mit Kaninchenerfahrung und einer größeren Gruppe kannte. Mit seinen fast 13 Jahren ist Sir Hoppselot dann zu ihr gezogen und aus meinem apathischen Kaninchenopi wurde ein hoppelndes, glückliches Langohr, das sogar noch einmal die große Liebe mit einem anderen älteren Kastraten gefunden hat. Ein Jahr durfte er dort noch glücklich in Gesellschaft leben. Gerade wenn eure Freunde mehrere Kaninchen haben ist da vielleicht eins dabei, das etwas ruhiger oder auch schon älter ist. Hätte er dort viel Platz, um den anderen aus dem Weg zu gehen? Ich glaube, das war der große Vorteil an Sir Hoppselots neuem Zuhause, es war riesig. Ansonsten ist, wie marinahexe schon schrieb, ein Leihkaninchen eine super Option, wenn ihr ihn bei euch behalten wollt, aber mit der Haltung langfristig aufhören wollt.
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Servus zusammen und danke für eure Antworten! @4Chaoten: Er ist tatsächlich nicht so vital- manchmal zieht er die Hinterpfote hinter sich her, dann wieder nicht. Manchmal sitzt er den ganzen Tag im Kasten und wirkt apathisch. An anderen Tagen wiederum ganz normal. In seinem Zustand wird er sich in einer Gruppe nicht wirklich behaupten können. Daher haben wir so einen Zweifel wegen VG. @marinahexe Einerseits wäre so ein Leih-Geselle natürlich die beste Lösung für unseren Hasen, aber gegenüber anderem Kaninchen eine recht fiese Nummer, oder? Erst aufnehmen und dann wieder "entsorgen" Ehrlich gesagt, habe kein gutes Gefühl dabei. Oder sehe ich das zu eng und das ist eine ganz normale Sache? Ein Drama ist das...
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Hallo, hast du schon mal röntgen lassen? Auf Grund deiner Beschreibung würde ich spontan an Arthrose denken Wenn du einen kaninchenkundigen TA hast, dann würde ich das zunächst mittels röntgen klären lassen. Mit den richtigen Medis sollte er wieder mobiler werden ![]() Ein Leihkaninchen finde ich persönlich nicht schlimm, wenn es aus einer guten Station kommt. I. d. R. werden sie nicht ständig verliehen, sondern dürfen auch irgendwann in den Ruhestand. D. h. sie werden entgültig vermittelt und oft ist es auch so, man verliebt sich in das Tier und möchte es doch nicht wieder zurückgeben ![]()
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Andi, mir ging es ähnlich bezüglich der Leihkaninchen. Trotzdem:. Ich habe mich für das Leihkaninchen entschieden, wobei die Nothilfe keinen Leihvertrag, sondern Abgabe machen mit Rücknahmeoption, da erfahrungsgemäß die neuen Besitzer ihr Herz ohnehin an die Tiere hängen und sie behalten. Sie hat Recht behalten, ich mag Yuki auch nicht mehr ganz missen müssen. Sie gehört zur Familie. Da sie nun allein war, wohnt sie jetzt bei meiner besten Freundin (s.o), wo es ihr gut geht und ich jederzeit Kontakt haben kann
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Zitat:
Es gibt eine Altersgrenze für Leihkaninchen. Meist liegt die bei 5 Jahren und danach "Rente". Die Tiere werden auch nur 1-2x leihweise vermittelt. Es kommt aber auch immer auf das Tier selbst an. Nicht jedes Kaninchen steckt das Hin- und Herziehen einfach so weg. Wobei es ja heute eigentlich schon ganz normal ist, dass sich Tiere angeschafft und nach ein paar Monaten wegen plötzlicher Allergie wieder abgegeben werden. Schade für die Tiere.
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Hallo, ich habe meinen Rentner mit 9 1/2 nochmal vergesellschaftet und kann dir nur auch dazu raten. Er ist aktiver als in der kurzen Zeit alleine und blüht wieder richtig auf. Liebe Grüße
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Ich habe schon mehrmals alte Kaninchen vergesellschaftet. Es ist ja meistens so, dass ein Partner früher stirbt und dann ein einzelnes altes Tier zurück bleibt. Es hat bisher immer geklappt. Das einzige was bei mir nicht so gut funktioniert hat war, einen neunjährigen Kastraten in eine Vierergruppe zu integrieren. Der war damit irgendwie völlig überfordert. Nachdem ich die Gruppe in zwei Pärchen geteilt hatte wurde er mit seiner Partnerin noch mal ein Jahr lang sehr glücklich.
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Sind die Senioren krankheitsbedingt angeschlagen, dann wäre ein entsprechender Partner ratsam. Ich musste die letzten 4 Monaten meine eigene Seniorengruppe vergesellschaften, was trotz früheren Differenzen diesmal gut geklappt hat. Leider ist mir der Rest nun auch weg gestorben, so dass ich zuerst meine fast 10-jährige (auch chron. kranke) Luna alleine lassen wollte. Ich musste aber feststellen, dass sie das wegen Unterbeschäftigung sehr schlecht wegsteckte. Also kamen 2 neue Kaninchen hinzu: ein 7-jähriger Kastrat und ein geschätzt 2- jähriges Grosskaninchen (Einzelhaltung, extremste Menschenbezogen), welches sehr bestimmt ihre Dominanz zeigte, was aber alles zuerst ruhig ablief. Zwischen Tag 4-6 fing sich meine Seniorin aber zu wehren an, wobei sie sich dann verbissen (aber durch mein Eingreifen schnell wieder abliessen). Letztendlich hat es dann trotzdem dazu geführt, dass meine Seniorin am Bauch genäht werden musste ( zwar nur oberflächlich, dafür war es eine sehr grosse Wunde). Im Schnitt endete sicher jede 2. VG in all den Jahren bei mir mit Nähen. Meine Seniorin war zwar früher mehrfach eine mobbende Zicke, hat aber noch nie gekämpft. Daher umso überraschender nach dem relativ harmlosen Anfang, dass es derart in Aggressionen bei diesen hohen Alter umschlug. Zumindest versteht sie sich mit dem Senior-.Kastrat Man lernt nie aus…
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