Kastration Weibchen, Eure Erfahrungen? auf Kaninchen Forum

Hallo, ich habe zwei Widder, junge und Mädchen (Geschwister und beide jetzt sieben Monate alt)Sie leben bei mir in der Wohnung und haben ihr eigenes Zimmer. Er ist schon kastriert. Vor letzte Woche Freitag kam ich nach Hause und sah, dass die beiden einen heftigen Kampf gehabt haben müssen. Beide am Ohr verletzt, überall Blut und Fellbüschel. Habe sie dann erstmal zwei Tage getrennt, wegen den Wunden am Ohr. Habe sie dann wieder zusammen gesetzt und alles war wieder schön, zusammen gekuschelt und gespielt. Heute kam ich dann von der Arbeit und da fehlte meinem Willy ein Stück vom Ohr. Die Tierärztin und ich vermuten, dass es Lilly gewesen sein muss. Selber würde er es sich ja wohl kaum abbeißen. Lilly ist sehr dominant und immer in Action, sie kommt nie wirklich zur Ruhe, will ihn auch ständig rammeln. Meine Tierärztin sagte, dass man sie vielleicht kastrieren lassen sollte, weil sie dadurch vielleicht ruhiger und gelassener wird. Ich mach mir natürlich Gedanken, weil es ja schon ein großer Eingriff ist, aber so wie es gerade läuft geht's natürlich auch nicht. Immer wieder muss ich Angst haben nach Hause zu kommen, weil ja wieder was passiert sein könnte. Habt ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht? Was sagt ihr zur Kastration? Meint ihr, dass es was bringen könnte? Will die beiden sehr sehr ungern auf Dauer trennen, da die beiden ja eigentlich ein Herz und eine Seele waren. Würde mich über eure Meinung/ Erfahrung sehr freuen. LG

Hallo, der eingriff bei Weibchen ist ja immer noch einmal riskanter als beim Männchen. Trotzdem würde ich es mir nochmal überlegen ob ich es nicht doch Kastrieren lassen soll. Und wenn Kaninchen kastriert werden, müssen sie gar nicht getrennt werden nur hald während der OP. Danach musst du nur das Einstreu raus und Zeitung bzw. Handtücher wegen der Wunde reinlegen.

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Huhu, ich hab mich dazu entschlossen letzten juni meine abby kastrieren zu lassen. Es war meiner Meinung nach eine sehr gute Entscheidung.

Sie war eine kratzbürste, hat alles vollgepinkelt (markiert) und sehr oft scheinschwanger.
Sie war noch kein Jahr alt und schon über 10 mal scheinschwanger.


Mittlerweile ist sie eine süße, Liebe maus gewonnen. Freundlich allen Menschen und Kaninchen gegenüber.

Aber sie hat jetzt Probleme mit der blase, und blasengries.

Das haben wir aber mit homöopathischen mitteln gut im Griff

Sie war auch dauerangespannt und ist jetzt viel entspannter.

Ich würde es jederzeit wieder machen lassen!

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Liebe Grüße von Mir und meinen Vierbeinern

Die terrorzwerge abby und emil,
phantomhamsteropi leroy
und zwergenbaby jamie.


Mit Jack, Pebbels und Lucy im Herzen



Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.
Arthur Schopenhauer, (1788 - 1860)

Hallo,
wir mussten vor gut 2 Monaten unsere Momo kastrieren lassen, da sie einen Tumor an der Gebärmutter hatte.
Sie ist nach der Kastration fröhlicher geworden und sehr kuschelig.
Die OP hat sie trotz hohem Blutverlust gut weg gesteckt.
Ich würde eine Häsin nur kastrieren lassen wenn sie wirklich durch ihren Hormonhaushalt beeinträchtigt (häufige Scheinschwangerschaften) oder Veränderungen an der Gebärmutter zu erkennen sind (häufiger Auslöser für agressives Verhalten).
Erstmal sollte medizinisch gekärt werden ob nicht schon eine Veränderung besteht.
LG

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Schluss mit dem Profit auf Kosten der Tiere!
Go Vegan!

Ach ja, hab ich ganz vergessen, abby hatte eine Veränderung an den Eierstöcken, die waren schon kleinfingerdick

Ein ultraschall würde da Klarheit bringen.

War bei abbys kastration im Preis mit dabei, bei jack hat das blasenultraschall 18 Euro gekostet.

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Arthur Schopenhauer, (1788 - 1860)