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Mehrere missglückte VergesellschaftungenHallo! In diesem Beitrag geht es um eine Freundin von mir, nicht um mich! Sie hat nämlich ein Problem mit ihren 2 Zwergwidder Damen und ich würde ihr gerne helfen. Die Beiden wurden vor 2 Jahren bei einem Züchter gekauft, sie haben sich sofort schlecht verstanden. Es kam zu starken Kämpfen mit ( teilweise schweren ) Verletzungen und deshalb mussten die beiden getrennt werden. Sie haben es immer wieder versucht, es war immer wieder das selbe. Sie haben ein Gehege mit ca. 5 qm , allerdings kannte eins der beiden Kaninchen das Gehege. Es gab mehrere Futterstellen im Gehege. Was können sie noch tun? Abgeben werden sie die Kaninchen unter keinen Umständen und sie werden auch kein 3. oder 4. Kaninchen kaufen. Wenn die nächste oder übernächste Vergesellschaftung nicht funktionieren sollte, bleiben die Kaninchen getrennt, alleine. Sind (leichte) Verletzungen ok? Bis wann ist es ok? Ein Kaninchen hatte mal ein eher kleines Loch im Ohr. Danach wurden sie wieder getrennt. War das richtig? Was kann man noch machen? Liebe Grüße und ich bedanke mich schon einmal für eure Hilfe! Myrabbit
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Hallo, sie könnten beide kastrieren lassen und das Gehege sollte vergrößert werden oder einen neutralen Raum wählen beim nächsten Versuch Allerdings habe ich so meine Zweifel, wie alt waren die 2 denn als sie vergesellschaftet wurden und wielange wurde es probiert? Gleich bei den ersten Verletzungen getrennt? Leider nutzt manchmal alle Mühe nicht und die besten Vorraussetzungen, wenn sie sich nicht mögen Auf Dauer zusammenlassen, mit dem Risiko, es gibt nur leichte Verletzungen ist schlecht, denn so eine Situation ist Streß für die Tiere. Einer wird mehr leiden, der Unterlegene. Hinzu kommt, dass man bei Außenhaltung und Bisswunden immer mit Fliegenmaden rechnen muss oder sich eine Wunde entzündet und man es nicht rechtzeitig bemerkt Hatten wir nicht alle mal in unsere Schulzeit jemanden, der uns gepisackt hat und das sein Leben lang ist nicht schön Wenn alle Mühe nichts nutzt, dann sollte man zum Wohl der Tiere, für eines ein gutes Zuhause suchen oder bereit sein, dass Gehege zu vergrößern und es mit einem weiteren Tier (Kastraten) versuchen
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PS: Ich habe ihr schon gesagt, dass sie mehr Platz braucht und es in einer unbekannten Umgebung machen soll.
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Zitat:
Ob sie das mit dem Kastrieren machen werden, glaube ich nicht. Ich werde trotzdem mit ihr darüber sprechen. Wie gesagt, abgeben werden sie die Kaninchen nicht und ein 3. Kaninchen kommt auch nicht in Frage. Ich weiß, das ist mega doof, deshalb wünsche ich mir sehr, dass die beiden sich doch noch verstehen. Die Kaninchen waren glaube ich so ein Jahr alt, als sie gekauft wurden und waren noch nie länger als 2 oder 3 Tage zusammen. Also die Vergesellschaftung wurde nie annähernd beendet. Allerdings haben sie in den Kampfpausen wohl auch mal nebeneinander gelegen. Wie schwer die Kämpfe waren, kann ich leider nicht sagen, weil ich nicht dabei war. Besitzer übertreiben da ja gerne mal und machen sich zu viele Sorgen um ihre Tiere, was ja auch irgendwie verständlich ist. Beim nächsten Versuch, werde ich zumindest am Anfang auf jeden Fall dabei sein und auch sonst so oft wie es gut da sein und die Lage einschätzen, werde es zumindest mal versuchen und auch euch die Situation beschreiben und auf eure Einschätzung und euren Rat hoffen. Vielleicht könnt ihr mir ja noch einmal schreiben, was noch “normal” und was kritisch bei den Kämpfen ist. Bei meinen Kaninchen war das nämlich immer total problemlos. Es wurde ein bisschen gerammelt, ein bisschen gejagt, Panik voreinander geschoben und nach 2 Tagen war alles geregelt. Sogar bei meiner 4er Vergesellschaftung mit Milly am Anfang der Pubertät, Benni als “Baby”, Nala als ängstliche, etwas zickige Kaninchendame und Schnucki als dominanter Senior lief alles super. Das ist zwar sehr gut, allerdings habe ich so keine Erfahrungen mit problematischen Vergesellschaftungen und somit mehr oder weniger keine Ahnung… LG Myrabbit
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Ich glaube auch nicht, dass sie sie kastrieren lassen Ein Jahr ist natürlich auch ein schwieriges Alter (Pubertät) da hätte jeder mit ein wenig Ahnung schon von abgeraten, zumal der Platz nicht da ist Sicherlich wäre es gut, jemand mit Erfahrung zur Seite zu haben, der die Situation besser beurteilen kann. Ich habe mitunter auch schon mal mit einer leicht blutigen Nase die VG erstmal weiterlaufen lassen und beobachtet. Unbeaufsichtig würde ich sie aber bei blutigen Verletzungen nicht lassen und schlafe dann eben auch mal auf dem Sofa Solange nur Fell fliegt, es Ruhepausen gibt, alle fressen würde ich weiter nur beobachten. Sie müssen nun mal ihre Rangfolge klären Vielleicht besteht die Möglichkeit ihnen einen neutralen Raum (der auch für ein paar Wochen zur Verfügung steht) zu bieten. Im Gehege würde ich es nicht noch mal versuchen
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Zitat:
Hallo Marinahexe und Danke für deine Antwort! Die Kaninchen waren beim Kauf ca. 1 Jahr alt. Der Züchter wollte die Kaninchenzucht aufgeben und die übrigen Tiere wurden verkauft oder geschlachtet. Informiert wurde meine Freundin und ihre Familie gar nicht. Die Kaninchen lebten die meiste Zeit im Haus, sind aber auch manchmal draußen. Freie Wohnungshaltung geht leider nicht, da die Familie noch eine junge Hündin besitzt. Man muss vielleicht dazu sagen, dass es ein Jagdhund ist und sie auch einen mehr oder weniger ausgeprägten Jagdtrieb besitzt. Also die Situation ist echt schwierig, deshalb muss die Vergesellschaftung einfach funktionieren, ansonsten weiß ich auch nicht. Das Gehege steht den Kaninchen soweit ich weiß 24/7 zur Verfügung. Ein größeres Gehege müsste machbar sein. Liebe Grüße Myrabbit
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Ich schliesse mich dem an: wenn die Voraussetzungen dieselben bleiben, dann würde ich es so gar nicht mehr versuchen, sondern eine Abgabe-Lösung anstreben. Selbst mit idealen Bedingungen gibt es keine Gewähr, dass es sicher funktioniert. Bei Gleichgeschlechtlichen sind Probleme öfters mal vorhanden.
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Stichworte |
aggressiv, einzelhaltung, vergesellschaftung, verletzungen, weibchen |
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