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Kaninchen nach knapp 3 Tagen Tierarztaufenthalt in Gruppe zurück?Hallo zusammen! Ich bräuchte Euren lieben Rat! Und zwar haben wir 3 Kaninchen (2 Weibchen und ein Männchen) und mussten am Donnerstag das Männchen gegen 3 Uhr Nachts per Taxi in eine weiter entfernte Tierklinik fahren, da er eine Aufgasung hatte. (lt. Tierärztin) Die Tierklinik hatte einen Tag später angerufen und gesagt, dass er noch nicht eigenständig frisst und er zur Beobachtung und zum päppeln noch bis mindestens morgen bleibt. Am nächsten Tag (gestern) hatten sie ein weiteres Röntgenbild gemacht und festgestellt, dass der Magen immernoch so groß war. Auch eine vergrößerte Blase ist aufgefallen. Sie haben daraufhin noch eine Urinuntersuchung gemacht und ihn noch für einen Tag behalten. Heute soll er versuchsweise nach Hause kommen (auch aufgrund der hohen Kosten, die wir nicht tragen können). Sein Bauch ist wohl lt. Ärztin nicht mehr so prall wie gestern und er köttelt mehr als gestern. Das teilte sie uns heute mit. Auch bei der Urinuntersuchung war alles in Ordnung. Wir bekommen noch Medikamente mit und Päppelfutter, da er wohl immernoch nicht von allein frisst. Meine Sorge ist jetzt, dass er nach der "langen" Zeit von den Mädels getrennt, sich mit denen nicht mehr versteht. Wie lange ist eine Trennung unproblematisch bzw. muss ich mir da nach knapp 3 Tagen schon Sorgen machen ? Wie gehe ich am besten vor? Mache ich das Gehege vorher komplett sauber oder ist das nach der kurzen Zeit übertrieben oder vllt. sogar nachteilig? Und: Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht mit einer Aufgasung? Ich habe Angst, dass sich sein Zustand wieder verschlechtert, da er ja dann nicht in der Klinik ist und mal eben schnell untersucht werden kann.
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Kaninchen reagieren sehr unterschiedlich auf Trennung. Es kann auch schon zu Problemen kommen, wenn das Tier nur beim Tierarzt war und anders riecht. Hast Du ein Trenngitter? Das ist manchmal die beste Lösung zu Beginn, um sich wieder aneinander zu gewöhnen. Zudem kannst Du so auch das Fressverhalten UND Kotabsatz kontrollieren, was sonst schwierig wird. Und so hat er auch wieder Gesellschaft, wenn auch nur durch das Gitter. Gesellschaft ist wichtig für die Genesung. Wenn es ruhig bleibt, wirst Du irgendwann das Gitter entfernen können. Natürlich könntest Du sie auch gleich zusammen setzen, wenn nichts passiert. Nur Ruhe sollte er schon haben, sonst geht das nicht. Sind sie für längere Zeit komplett getrennt (ohne Sicht&Geruch), dann wird's auf Dauer schwieriger mit der VG.
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Aufgasungen gibt s bei mir immer mal wieder. Hier noch ein Link https://www.kaninchenwiese.de/gesundheit/verdauung-magen-darm/blaehungen-aufgasungen-trommelsucht/ Momentan ist bei Meinen Fellwechsel angesagt. Daher Bürste ich regelmäßig. Trotz allem hatte Einer 3 x Verstopfung innert 10 Tage, ich musste auch 3 Tage päppeln. Wichtig bei Aufgasung/Verstopfung ist eine rechtzeitige Behandlung, damit es möglichst gar nicht so weit kommt. Je schlimmer es wird, desto schlechter werden die Überlebenschancen. Ein Apathisches Kaninchen ist st hochgradig gefährdet. Ein Zustand kann sich innert 12-24 h derart verschlechtern, dass jede Hilfe zu spät kommt. Ich behandle bei den ersten Anzeichen von Bauchweh und wenn Einer beim Leckerli- Test durchfällt. Und zwar: Etwas prophylaktischgegen Aufgasung (SabSimplex..) alle ca. 3 h und Öl, genügend Schmerzmittel (Metacam). Bessert sich der Zustand des Bauchwehs nicht innert 3-4 h seit dem leichten Beginn, dann ist es ein Fall für den TA. Natürlich ist jeder bereits fortgeschrittener Zustand (Aufgasung) ein Fall für den TA. Der wird sicherlich zusätzlich eine Infusion legen wegen Dehydration und etwas spritzen, was die Darmtätigkeit anregt. Sobald sicher Darmtätigkeit vorhanden ist oder Kot abgesetzt wird, darf/muss man päppeln. Aber nie zu Beginn päppeln, wenn gar nichts mehr funktioniert, sonst bringt man das Kaninchen infolge eines Verschlusses um. PS: zur Regenierung der Darmflora empfiehlt sich BeneBac, zusätzlich auch andere Sachen wie Rodicare akut etc. Freiwillig gefressen wird als erstes meist Kräuter, später Haferflocken, Löwenzahn, Gras. Sehr schwerverdauliches wie Gemüse wird als letztes gefressen und zwar erst, wenn die Verdauung einigermaßen funktioniert. Geändert von Rakete (16.08.2020 um 13:29 Uhr).
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Ja, wie haben Trenngitter von so einem Welpenlaufgehege im Keller, welches ich benutzen könnte. Aber ich meine irgendwann gelesen zu haben, dass Kaninchen bei einem Gitter dazwischen aggressiv reagieren können? Oder ist das auch unterschiedlich? Ich würde ihn dann quasi in dem Gehege selbst mit den Gittern separieren. Dann hatte ich noch eine Frage bezüglich der komoletten Reinigung des Geheges (also alles auswischen, abwischen, Toiletten mit Essig säubern, Einrichtung neu positionieren, etc.). Die Reinigung wäre gestern angefallen, aber ich wusste nicht, ob es ein Vorteil oder ein Nachteil wäre, da eventuell noch sein Geruch im Gehege ist und er dann vielleicht bessere Karten hat? Ich hoffe ihr versteht meinen Gedanken. Ich hatte auch überlegt die Mädels beim abholen mitzunehmen um sie eventuell alle in eine Box zu stecken. Aber das könnte wohl auch böse ausgehen, oder ? Oder, ob es Sinn macht die Mädels einfach während der Fahrt mitzunehmen in ihrer eigenen Transportbox, damit sie wenigstens auch etwas aufgeregt sind und nicht nur er. Ich mache mir wohl zu viele Sorgen, aber ich möchte auf keinen Fall etwas falsch machen .
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Unter Beobachtung wären alle sowieso, da wir ein Wohnungsgehege haben und ich wohl voll von Sorgen sowieso die ganze Zeit schaue, was der Kleine macht. :/ Darf ich beim Tierarzt denn einfach sagen, was für Mittelchen ich mit nach Hause bekomme? Also sie werden mir auf jeden Fall ganz viel mitgeben, aber ich weiß erst was, wenn ich heute dort bin. Cuni Complete habe ich noch da, da hatte ich immer Medikamente untergemischt, weil sie sich sonst so anstellen. Wie bewahre ich die fertigen Bespritzen dann auf bei der Wärme momentan? Danke für Eure Hilfe und Sorry für die ganzen Fragen..
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Im Moment ist er nicht in der Lage, eine VG mitzumachen, wenn er nicht selbsständig normal frisst. Und sollten die Mädels auf die Idee kommen zu jagen, dann solltest Du abbrechen. Hier handelt es sich ja nicht um eine neue VG, wo Aggressionen sich am Gitter aufstauen können. Die Kaninchen kennen sich ja bestens. Vielleicht werden sie zu Beginn aggressiv reagieren, aber dafür sich an den Geruch wiederum schnell gewöhnen. Evtl. dann auch im Idealfall Gitter an Gitter liegen. Spätestens nach ein paar Tagen kannst Du das Gitter dazwischen problemlos entfernen. Ich probiere dann einfach mal aus, ob es schon funktioniert. Wenn es sich dann innert 1 h beruhigt, dann ist gut, wenn nicht kommt das Gitter einfach wieder dazwischen. Von einer Stressvergesellschaft in der TB würde ich im Normalfall abraten. Erst recht bei einem kranken Tier und dann nicht ch in der Hitze. Das könnte sauber daneben gehen. Am besten gehst Du es langsam an wie beschrieben mit dem Gitter. Dann siehst Du auch, wie die Mädels reagieren. Sollten sie versuchen durch das Gitter zu beißen, dann doppeltes Gitter ziehen. Wobei ich jetzt mal von seinem schlechten Zustand davon ausgehe, dass er nicht ans Gitter geht und nur seine Ruhe haben will. Und wenn das gut funktioniert, dann brauchst Du weder auf neutralem Revier zu vergesellschaften, noch extra neue Sachen hinein zu stellen oder das Gehege zu neutralisieren. Den Aufwand kannst Du Dir dann sparen. Selbst bei einer neuen VG (mit unbekannten Kaninchen) gibt es diverse Methoden, u.a. auch die Gittervergesellschaftung. V.a. wenn die erste VG gescheitert ist. Mag nicht bei allen funktionieren, aber bei einigen funktioniert's dann nur so. Siehe Info Kaninchenwiese zur VG.
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Wenn Du Cunis da hast, sag beim TA, dass Du Päppelpulver zu Hause hast. Wichtig sind die 1ml-Spritzen. Da kannst Du, wenn Du päppeln musst, das untere Stück mit einem Messer abschneiden, dann geht der Brei besser durch. Es muss zwingend Dimeticon oder Sab Simplex (1 ganze Flasche, nix abgefüllt) dabei sein und ein Schmerzmittel. Das kann Metacam sein (dann das für Hunde, ist höher dosiert = man muss weniger Medikament ins Tier kriegen) oder Novaminsulfon-Tropfen. Ich geb lieber die Tropfen, weil die nicht so auf die Nieren gehen. Das Gehege kannst Du ausfegen und auch wischen, aber ohne Essig oder sonstwas. So bleibt sein Geruch dort. Den Brei rühr bitte frisch an. 2-3 TL Pulver und dann warmes Wasser zugeben. Schön flüssig-breiig, damit er auch genug FLüssigkeit bekommtl. Mach Dir gleich 10 Spritzen fertig + jeweils Medikamente, dann kannst Du die Spritzen zügig nacheinander verabreichen.
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Zitat:
PS: ich nehme nie mehr als 1.5 (-2) TL Pulver zum Anrühren auf's Mal, weil ich zu sehr Angst habe wegen Überfüttern. Dafür gebe ich es lieber häufiger alle 2-3 h. Geändert von Rakete (16.08.2020 um 13:57 Uhr).
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Zitat:
Und wie oft verabreiche ich wie viel von den Spritzen?
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Ich verwende separate Spritzen für die Medikamente. Die Spritzen zum päppeln solltest Du eh unten kürzen, wie marinahexe geschrieben hat (und mit Feuerzeug ansengen wegen Verletzungsgefahr). Bei Critical Care steht die gesamte Tagesdosis und Dosis per Mahlzeit auf der Packung. alternativ kann man die auch googlen Das ist abhängig vom Gewicht des Tieres. Ich gebe CriticalCare Care für kleine Zwergkaninchen max. 10 ml Brei das ich betreffend der Viskosität gerade noch aufziehen kann in der 1 ml Spritze. Dann die entsprechende Gesamtdosis auf den Tag verteilen, im Idealfall auf mind. 6 Mahlzeiten so wie angegeben. D.h. ca alle 3 h. CuniComplete schaffe ich persönlich nicht, mit der 1 ml Spritze auszuziehen. CriticalCare geht wesentlich besser, weil es feiner ist.
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Zitat:
Bei Cuni Complete sammel ich die Brösel, die im Futtersack unten sind. Das klappt prima, mein Brei hat immer die Konsistenz von vormals gefr. Spinat. Das CC hat einen starken Eigengeruch, den nicht alle Tiere mögen. Außerdem wird er aus Industrieabfällen hergestellt und hat keine Struktur mehr. Da meine Bande die Cunis täglich bekommt, ist es bei uns auch keine Futterumstellung. Ich geh aber davon aus, dass er Zuhause wieder selbständig fressen wird. Wenn Du da hast, Dill und Petersilie. Ansonsten schau mal, ob Du irgendwo Wiese, Löwenzahn und Schafgarbe findest. Ein Zweig von der Weide darf es auch gerne sein, ist ein natürliches Schmerzmittel.
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Ich bezweifle stark, dass die Cunis so viel besser ist als CriticalCare. Dafür hat es mir zuviel undeklariertes pflanzliche Nebenerzeugnisse darin wie auch in allen jeglichen Fertigprodukten; aber das Thema hatten wir hier schon zur Genüge Meine kriegen trotzdem auch meist etwas eingeweichte Cunis-Brei. Hat alleine schon der Vorteil zum Notfall was mal drunter zu mischen Es gibt auch anderes Päppelfutter als CriticalCare, was etwas besser schmeckt. Die Geschmäcker sind tatsächlich sehr unterschiedlich, mein Großer versucht sogar eingetrocknetes CC- Spuren noch vom Teppich heraus zu bringen. CC verabreichen halt die meisten TA's, wobei ich auch schon was anderes bekam. Aber letztendlich kommt bei mir Zwangsfütterung sehr selten vor, weil ich das vermeiden will. Nur eben wenn es wirklich unter Zwang passiert, wenn es dem Tier so schlecht geht, da will eh keiner mehr freiwillig fressen, nicht mal eingeweichte Cunis. Und bei 1-3 Tage kommt es auch nicht drauf an, ob es nun gut schmeckt, Struktur hat etc. oder nicht. Hauptsache es kommt im Notfall was in den Magen rein, dass die Verdauung anregt. Sehe ich, dass ein Kaninchen zögerlich was frisst, wenn auch nur sehr wenig, stelle ich die Zwangsfütterung ein, da alleine schon einfangen die Tiere stresst und nicht zur Genesung beiträgt. Siehe Kaninchenwiese.de Zitat:
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Nur nebenbei: Undeklariert sind bei Cunis aber die Nebenerzeugnisse nicht (Timotheegras, Gräser und Kräuter). CC dagegen besteht Soja und Weizen, auch nicht das geilste für Kaninchen.
__________________ GESTERN warst Du noch bei uns, mit Deinem Lachen, mit Deiner Freude, mit Deinen Worten. HEUTE bist du bei uns, in unseren Tränen, in unseren Fragen, in unserer Trauer. MORGEN wirst du bei uns sein, in Erinnerungen, in Erzählungen, in unseren Herzen.
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auf der Packung zwar als 10% angegeben, das kann man auch frei interpretieren was sonst noch alles drin steckt. Oder ob alles angegeben (Getreidemehl,...). Bei Kaninchenwiese schneidet CuniComplete nicht besser ab wie restliches (auf der HP aufgelistetes)Trockenfutter, auch wenn es hier immer hochgepriesen Mit 2 von 5 Sternen bewertet Zitat:
Ich verfüttere das im Notfall max.3 Tage im Jahr, Alternative wäre das Kaninchen sterben zu lassen. Dann ziehe ich persönlich die Schädigung von 3 Tagen vor. Es ist ein Unterschied, ob ich was extrem selten oder täglich Trockenfutter (CuniComplete o.ä.) verfüttere. Die Menge macht es aus. Trockenfutter wird im Normalfall immer vitaminisiert, weil durch die Verarbeitung die Vitamine zerstört werden. Das alleine ist also kein Plus zum Frischfutter. Auch meine Seniorin bekommt meist täglich aufgeweichte Cunis und Haferflocken. Aber es muss jeder für sich selber entscheiden, ob und wieviel man Trockenfutter füttert. Die Risiken sollten jedermann bekannt sein. Wenn nicht, dann hat es bei Kaninchenwiese ausführliche Erklärung.
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Mir ging es nicht darum, dass man das dauerhaft füttert, ob es vitaminisiert ist oder nicht, ob Trockenfutter gut ist oder nicht, ... Sondern lediglich, dass es durchaus deklariert ist. Und wenn ich die Wahl zwischen Soja und Weizen oder Gräser und Kräuter hab...
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Zitat:
Ja, ich füttere täglich Cunis. Da steh ich zu und werde das auch nicht ändern. Es ist ein Futtermittel, das alle mögen und alle vertragen. Als ich noch "nur Frischfutter" gefüttert habe, haben wir des öfteren mal Durchfall und Aufgasungen gehabt. Cunis gibt es bei uns seit etwa 3 Jahren. In der Zeit gab es nicht wirklich Durchfall, sondern nur Blindarmkot im Fell. Das Gleiche mit Aufgasungen. Während ich früher bestimmt 2x monatlich mit irgend einem Tier deshalb beim TA saß, kommt es heute so gut wie gar nicht mehr vor. Auch Verstopfungen durch Haare kenne ich nicht mehr. Anfangs haben sich die Tiere auf die Cunis gestürzt. Heute fressen sie die auch, neben Frischfutter. Ich bin sicher, dass die Kaninchen genau wissen, was sie gerade brauchen.
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Hallo Ihr Lieben, verschiedene Meinungen gibt es eben. Ich nehme jeden Vorschlag dankend an. Habe jetzt Cunis und CC daheim. Und Schmerzmittel sowie entblähende Medikamente. Wir sind also gut ausgerüstet. Der kleine Lino ist mittlerweile zu Hause angekommen. Er sah als er angekommen ist aus wie ein Häufchen Elend. Aber er weiß, dass er wieder zu Hause ist und sieht schon etwas entspannter aus. Und: Ich hatte ihm direkt Basilikum angeboten und er hat es mir aus der Hand weggefuttert. Getrunken hat er auch schon. Jetzt liegt er unter einem Unterstand und döst etwas. Mal sehen wie es weiter geht, ob das Päppeln noch notwendig wird. Medikamente würde ich ihm trotzdem noch mindestens heute und morgen geben wollen, je nachdem was er für einen Eindruck macht. Er ist ja jetzt im Gehege mit einem Gitter von den Mädels abgetrennt. Die Mädels wirkten sehr aufgeregt und wirkten unsicher. Wenn er heute noch etwas aufgeweckter wirkt, würde ich sie mal zu ihm lassen, damit sie mal an seinem Hinterteil schnüffeln können. Vielleicht erinnern sie sich dann wer da wieder zu Hause ist. Ich hoffe, das klappt und sie wissen noch voneinander.
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Schön, dass er wieder frisst. Wenn Du nachher die Medis gibst, würde ich ihn wiegen und das Gewicht aufschreiben. Morgen dann nochmal das Gleiche. Heute würde ich ihn nicht mehr päppeln und das Gewicht morgen früh abwarten. Hat er das Gewicht gehalten, ist es ok. Wenn nicht, würde ich morgen päppeln. Leg ihm leckere Sachen hin und schau, was morgen früh weg ist. Die beiden Mädels würde ich heute noch nicht zu ihm lassen. Er hat eine aufregende und anstrengende Zeit hinter sich und sollte sich erstmal etwas davon erholen. Weiter so, kleiner Mann!
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@marinahexe Zitat:
Ich habe seit 14 Jahren immer wieder Aufgasungen und manchmal auch mehrmals pro Monat. Egal mit welchen Kaninchen, wobei einige wesentlich anfälliger sind als andere. Auch habe ich die Fütterung in 14 Jahren immer mal wieder umgestellt. Als ich in den wärmeren Monaten fast komplett auf Wiese umgestellt hatte, hatte ich in ca. 3-4 Jahren in diesen Monaten keinerlei Aufgasungen, nur noch in den Wintermonaten, wo es eben wieder viel Gemüse gab. Daher war ich lange überzeugt, dass reine Wiesenfütterung das Problem komplett löst. Leider hat sich dies unerklärlicherweise wieder geändert und die Aufgasungen traten wieder das ganze Jahr auf, trotz fast reiner Wiesenfütterung. Auf all Euer Anraten habe ich es versuchsweise ebenfalls mit regelmäßig Cunis versucht, obwohl ich weiß, dass jegliches Trockenfutter schädigt. Was ich sicher sagen kann: auch Cunis haben bei mir mehrere Aufgasungen/Haarballenverstopfung nicht verhindern können. Es hatte keinerlei positiven Effekt, da bin ich mit Wiese sogar besser gefahren. Wenn überhaupt, dann kann ich nur behaupten, dass der Einzige, der extrem viel Heu den ganzen Tag über frisst, bis anhin in 1 Jahr bloß 1x eine Aufgasung hatte. Was daran liegen könnte, dass Heu sehr viel Ballaststoff enthält und kontinuierlich den ganzen Tag gefressen werden kann. Wiese gibt's halt bloß 2 x täglich und wenn's nicht mehr so frisch ist, wird's auch liegen gelassen. Und ich bin definitiv nicht überzeugt, dass Kaninchen das fressen, was sie brauchen. Egal welches meiner Kaninchen: es wird nur das gefressen, was sie wirklich mögen. Der Rest wird liegen gelassen, man nimmt immer das bessere, auch wenn's einseitig ist. Selbst Pflanzenarten, welche gemäß Kaninchenwiese im Gemisch verfütterbar wären und 'leicht giftig' ist (respektive leichte schädigende Wirkstoffe enthält), wird von Meinen absolut nie gefressen oder angerührt. Selbst draußen auf der Wiese nicht, wo sie selbstständig selektionieren könnten ohne dass ich es ihnen pflücke (im Gemisch) und hinlege. Wenn sie wirklich in der Lage wären zu selektionieren, dann sind jegliche Pflanzen, die gemäß Kaninchenwiese im Gemisch fressbar sind, für meine Kaninchen nicht bekömmlich. Oder wie ich gemäß meiner Beobachtungen sehe, werden diese Pflanzen aufgrund der leichten Giftstoffe gemieden. Dafür gibt es wiederum Pflanzen, die als keine Futterpflanzen gelten wie Hahnenfuß, aber mein Großer frisst diese als Einziger auf der Wiese trotzdem. Es scheint gelegentlich zu schmecken. Meine Seniorin würde jederzeit mein Essen ihrem faden Fressen vorziehen. Am besten alles, was möglichst gut oder scharf gewürzt ist und Fleisch, Salami, Fisch, Süsses inklusive. Alle Anderen dagegen flüchten schon panisch, wenn nur meine Händen versehentlich danach riechen. Die Mäckler kriege ich nicht mal dazu, irgend ein anderes Gemüse oder eine andere Frucht als Apfel zu fressen. So verschieden sind die Geschmäcker und das Fressverhalten...
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