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AufHallo, ich bin neu hier und habe gleich mehrere Problematiken, daher wußte ich meinen Beitrag jetzt auch noch nicht richtig einzuordnen, hoffe, ich bin hier richtig damit?! Folgendes ist geschehen: Am 05.01.18 verstarb ganz plötzlich mein Schnuffi ( 6 1/2 Löwenkopf/m) an Magenüberladung/Aufgasung etc. Er war von kleinauf immer ein kränkelndes Tier mit massiven Zahnproblemen, da er leider aus einer Inzucht-Hobbyzucht kam. Schnuffi hatte ich bis er 5 war alleine gehalten und bevor hier der große Aufschrei kommt, dies war bis dato alles o.k. denn er hat sich immer wohl und nie einsam gefühlt, es ging ihm gut. Da mein Vater aber 2016 zum Pflegefall wurde und ich viel ins Krankenhaus musste etc. habe ich Maya (Löwenkopf-Mix/w) mit ca. 8 Wochen zu uns geholt. Die Vergesellschaftung fand durch die Gitterstäbe der Gehege vorab statt, da Schnuffi wegen Kastra noch die 4 Wochen von ihr getrennt sein musste. Und bevor der 2. Aufschrei hier kommt, es kam zu einer 1 a Vergesellschaftung, ohne beißen und Rangeleien etc. Die Rangordnung war sofort geklärt, denn Maya akzeptierte Schnuffi von Anfang an als Rang höheres Tier, also auch von daher alles gut. Maya hat Schnuffi leider nicht mehr gesehen, denn wir haben ihn sofort begraben und das konnte sie natürlich nicht verstehen, dass er nicht mehr zurück kommt. Deshalb hat sie auch mit dem Tag das Fressen und Trinken eingestellt. Da ich sie nicht auch noch verlieren wollte, habe ich von einer Bekannten, die gerade noch ein Böckchen aus einem Wurf von Okt. 2017 zur Abgabe hatte, zu uns genommen, Kimba ein Löwenkopfmix. Seit Kimba nun hier ist, hatte Maya auch sofort wieder angefangen zu fressen. Leider habe ich noch Bedenken wg. der VG, da Kimba noch ganz zierlich und zart ist, er ist ja auch noch viel zu klein dafür. Habe mal kurz versucht, sie auf neutralem Boden zusammen zu bringen, aber das endete darin, dass Maya Kimba jagt und ihn beißen will, er hat vor lauter Angst schon "geschrien". Gut, dann warte ich halt noch etwas damit. Übrigens ist es auch hier so, dass die beiden sich aus Platzgründen mit den Gehegen gegenüberstehen, ich weiß, grundverkehrt aber es geht nicht anders. Maya ist aber nicht Schnuffi, sie ist eher etwas aggressiv, von daher hab ich später die größten Bedenken wg. der VG, ob das mal so klappt. Anderes Problem ist, dass sie jetzt seit Freitag nur wieder schleppend frisst und aufgegast ist, aber ich kann doch nicht ständig mit dem Tier zum Tierarzt. Wegen Schnuffi hatte ich ohnehin schon ein Abo dort. Sie frisst leider auch nur das was ihr schmeckt, am liebsten Trofu, was mir ja gar nicht gefällt. Von Grünfutter bekommt sie auch schnell Aufgasung, selbst wenn sie vorher kein Trofu gefressen hat. Ich habe im Moment den Eindruck, sie lässt sich gerne päppeln zur Zeit, weil sie dann noch mehr Aufmerksamkeit bekommt, da sie auf Kimba scheinbar schon wieder eifersüchtig ist. Obwohl beide gleich Schmuseinheiten, Freilauf und Zuwendung bekommen. Seit Nächten kann ich wg. der Päppelei etc. nicht mehr durchschlafen und bin selber schon gesundheitlich am Ende. Bitte könnt ihr mit einen guten Rat geben! Bitte auch keine Vorhaltungen etc. ich komm damit im Moment echt nicht klar. Ich tue alles für die Tiere, aber irgendwann ist auch meine Kraft am Ende. LG Sylvia und vielen Dank! PS. Ich will jetzt mal eine völlige Futterumstellung versuchen, damit sie mal von diesem ganzen Trockenfutter wegkommt. Sie ist dadurch auch total Träge und Bewegungsunlustig, und hat seit ihrer Not-Kastration wg. Gebärmutterentzündung in 2016 erheblich zugenommen.
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Danke erst mal!Hallo Marina, zunächst einmal vielen Dank für deine Antwort. Aber eine Sache hast du wahrscheinlich überlesen, Maya (w) ist bereits kastriert, daher hat die Kastration von Kimba noch keine Eile, aber ich werde ihn auf jeden Fall noch kastrieren lassen, auch damit er Maya später nicht so oft besteigt, was sie dann unnötige stressen würde. Mit der Kotuntersuchung werde ich dann noch machen lassen und mit Impfung weiß ich, dass RHD2 tödlich ist, denn Kunden von mir haben letztes Jahr auf einen Schlag 3 Kaninchen verloren, allerdings waren die in Außenhaltung. Ich habe heute nun vorsichtig angefangen, die Fütterung auf insgesamt mehr Grünfutter umzustellen und nur noch ganz wenig Trofu. Hoffe, dass das Thema Aufgasung dann erst mal für längere Zeit erledigt ist.
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Ich hatte das mit der Kastration von Maya schon gelesen. Aber wenn er vor Eintritt der Geschlechtsreife kastriert wird, entwickelt er nicht so einen Sexualtrieb. Bei Dr. Lazarz in Duisburg weiß ich, dass er Frühkastras durchführt. Ist im Süden von Duisburg. Bei anderen TÄ müsstest Du nachfragen. Die Hoden dürfen noch nicht abgestiegen sein. Bei RHD2 spielt es keine Rolle, ob die Tiere in der Wohnung oder draußen leben. Du kannst Dir das auch über Frischfutter, Heu, Stroh (ist ja auch draußen gewachsen), über Deine Schuhe usw. einschleppen. Der Virus kann bis zu 8 Monate überleben. Schau mal in den Krankheitsbereich, da findest Du weitere Infos.
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