Neues Zuhause, neuer Freund! auf Kaninchen Forum

Hallo ihr Lieben,
nach einem Jahr Komplettsanierung des Hauses ist es endlich soweit... Wir ziehen ein UND wir bekommen Nachwuchs: Lena bekommt endlich einen Freund <3 War schon in verschiedene Tierheime und habe mich für das Tierheim in Baden-Baden entschieden. Ein Rammler solls werden (verstehen sich scheinbar besser mit Weibchen!? - hab ich gelesen-). Habe mich noch nicht genau für einen bestimmten entschieden, da ich die Ninchen noch besser beobachten möchte und dann entscheiden, wer besser zu Lena passt. Während dessen wird das Kaninchenzimmer eingerichtet. Es hat ca. 14m². Hab einige Teppiche gekauft (Laminat ist ja bissl rutschig..). Hab mich für flauschige entschieden. Hab 2 davon im Bad und Lena liegt immer gerne drauf ^^ (ich übrigens auch ).

Nun komm ich zu den Fragen:
1. Wann soll ich das neue Ninchen am besten zu uns holen? Wenn Lena auch schon im Zimmer ist od sollen sie zusammen da rein?
2. Wie tu ich Lena und den Neuankömmling am besten aneinander gewöhnen lassen?
3. Was muss ich beachten, wenn ich den Rammler aus dem Tierheim hole?
4. Auf welche Zeichen soll ich achten um entscheiden zu können, welcher Rammler denn zu Lena passt?

Danke schon mal

Steht alles oben

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It takes very special qualities to devote one's life to problems with no attainable solutions and to poking around in dead people's garbage: Words like 'masochistic', 'nosy,' and 'completely batty' spring to mind.

Paul Bahn. 1989. Bluff Your Way in Archaeology.

Introverted iNtuitive Thinking Judging

Vielen Dank

Hey

schön, dass ihr nun ins neue Heim ziehen könnt

Zu deinen Fragen:
1. Wenn Lena noch nicht in ihrem neuen Gehege war, dann am besten gleich dort die Vergesellschaftung machen. Also beide gleichzeitig rein, da es ja ein neutraler Boden ist. Heißt, keinem der beiden Ninchen gehört das "Revier"

2. Alles zur VG findest du hier: [url]http://www.kaninchenforum.de/kaninchen-faq/1038-faq-kaninchen-vergesellschaftung-zusammenf%FChrung.html[/url]

3. Der Rammler sollte kastriert sein, geimpft und es wäre gut, wenn er ungefähr so alt ist wie Lena. Über den Hintergrund also die Vergangenheit könntest du dich auch informieren, soweit die vom Tierheim da etwas wissen. Abgegebene Tiere können oft traumatisiert sein, vor allem wenn die ehemaligen Halter keine Ahnung von den Tieren hatten. Das ist meine Erfahrung!

4. Hm...kann man schlecht sagen, das lässt sich sicher erst bei der VG feststellen

edit: stimme allem zu was Kreusa geschrieben hat

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Chai, chai, chai - Ken, ani od chai!
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V'hayom ani

@Dar89:
Wie meinst "traumatisiert"? Wie erkenne ich, ob das Ninchen einen Trauma erlitten hat?
Über den einen weiß ich, dass er ausgesetzt wurde das fand ich richtig schlimm. In einer Kiste im Schnee, wäre fast gestorben! Viele andere Ninchen wurden ganz früh dort abgegeben (Kind hat Interesse verloren -_-), noch als Babys. Bei den meisten weiß man nicht genau, wie alt sie sind. Ist das arg schlimm, wenn ich das Alter nicht genau weiß?

Nur das ungefähre Alter ist wichtig. Ist doch logisch, dass du zu einem Senioren eher kein Baby dazusetzt oder andersrum. Wenn Lena ein ausgewachsenes Kaninchen ist, dann ist es doch ganz einfach: Kein Baby und kein extrem altes Tier.

Über Traumata würde ich mir erstmal nicht den Kopf zerbrechen. Kaninchen aus schlechter Haltung blühen in artgerechter Haltung meist richtig auf, egal was sie vorher erfahren haben. Und wenn, werden sich die schlechten Erfahrungen eher auf Menschen als auf Artgenossen beziehen.

Was ich oben noch vergessen habe: Frag nach, ob du, wenn die VG garnicht klappt, die Möglichkeit hast, ihn zurückzubringen und es mit einem anderen Kaninchen zu versuchen.

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Das Alter kann man ungefähr schätzen.

Das mit der Kiste im Schnee ist leider kein Einzelfall, aber ich hatte mehr an Misshandlung des Tieres gedacht, das können dir auf jedenfall die Mitarbeiter sagen.
Je nach Trauma kann das Kaninchen dann Angst vor etwas Bestimmtem haben. Mein altes Kaninchen hatte z.b. panische Angst vor kleinen Kindern.
Ich finde es einfach nur wichtig zu wissen, damit man damit umgehen kann. Ein Glück gibt es nicht nur solche Schicksale.

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